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"Mein Name ist Somebody" bei MDR: Der Spielfilm von Terence Hill als Wiederholung

Am Montag (21.10.2024) lief "Mein Name ist Somebody" im Fernsehen. Sie haben den Spielfilm nicht sehen können? Alle Infos zur Wiederholung online im Netz und im Fernsehen lesen Sie hier.

Sie haben den Spielfilm von Terence Hill um 12:30 Uhr im Fernsehen nicht schauen können, wollen ihn aber noch sehen? Schauen Sie doch mal in der MDR-Mediathek vorbei. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im klassichen Fernsehen wird es bei MDR vorerst nicht geben.

"Mein Name ist Somebody" im TV: Darum geht es in dem Drama

Aussteiger Thomas (Terence Hill) lebt in einem schlichten Landhaus in der italienischen Provinz. Eines Tages schließt er die Tür hinter sich ab, verabschiedet sich von seinem Pferd und schwingt sich stattdessen auf seine Harley. Den Hausschlüssel vertraut er den befreundeten Mönchen im nahegelegenen Kloster an und macht sich auf in Richtung Süden. Es soll ein Trip in die Abgeschiedenheit und Einsamkeit werden. Thomas will in die spanische Wüste, um in Ruhe nachzudenken und ein besonderes Buch zu lesen. Doch schon an der ersten Raststätte gibt es Ärger: Eine Anhalterin, Lucia (Veronica Bitto), wird von zwei zwielichtigen Typen verfolgt. Thomas kann die Situation mit Hilfe seiner Bratpfanne klären und bietet sein Motorrad als Fluchtfahrzeug an. Ab diesem Moment bleibt die junge Frau auf seinem Rücksitz kleben wie eine Klette, denn zufällig will sie auch mit der Fähre nach Barcelona übersetzen und in Spanien ihre Tante besuchen. Dass sie nicht die ganze Wahrheit erzählt, merkt Thomas schnell. Und obwohl sie oft abweisend reagiert, entwickelt der Eigenbrötler bald so etwas wie väterliche Zuneigung für Lucia und zwischen beiden entsteht eine fragile Freundschaft. In Andalusien findet Thomas einen passenden Rückzugsort in einer alten Hütte in der Wüste, die einst zu einer Western-Filmkulisse gehörte. Doch an innere Einkehr ist zunächst nicht zu denken, denn Lucia taucht wieder auf und lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Thomas erkennt, dass ihre Provokationen eigentlich ein Hilferuf sind und dass auch sie auf der Suche ist - aber aus ganz anderen und dramatischeren Gründen als er. Terence Hills bisher letzter Kinofilm war ein Herzensprojekt des Schauspielers. Er schrieb selbst das Drehbuch und führte Regie. Das melancholische Roadmovie enthält zahlreiche Referenzen an seine früheren Erfolge - auch mit Ende siebzig verzichtete er nicht auf eine zünftige Kneipen-Prügelei mit Bratpfanne und Bohnen - setzt als tiefgründiges Drama um Sinnsuche und Lebenswillen aber vor allem auf leise Töne. Bei der Suche nach geeigneten Drehorten in der andalusischen Wüste erreichte Terence Hill die Nachricht vom Tod seines langjährigen Filmpartners und Freundes Bud Spencer, mit dem er hier 1967 den ersten gemeinsamen Western drehte ("Gott vergibt?Django nie!"). Ihm widmete er seinen Film. Auch für seinen deutschen Stammsprecher war es ein Abschied: Der 2023 verstorbene Thomas Danneberg lieh Terence Hill seine Stimme in "Mein Name ist Somebody" zum letzten Mal. Der MDR zeigt den Film als deutsche Free-TV-Premiere. (Quelle: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Mein Name ist Somebody": Alle Schauspieler und Infos auf einen Blick

Bei: MDR

Von: Terence Hill

Mit: Terence Hill, Veronica Bitto, Andy Luotto, Renato Ansaldi, Guia Jelo, Francesca Beggio, Cinzia Susino, Cesare Gelli, Giuseppe Gandini, Claudio Pacifico, Matt Patresi, Eva Basteiro-Bertoli, Raul Cervetto und Giovanni Malafronte

Drehbuch: Terence Hill und Luisa Tonon

Kamera: Roberta Allegrini

Musik Pino Donaggio

Genre: Abenteuer, Drama und Humor

Produktionsjahr: 2018

FSK: Ab 6 Jahren freigegeben

Originaltitel: "La Chiamavano Maryam"

Untertitel: Ja

In HD: Ja



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