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"Die 444 Tage der amerikanischen Demütigung" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Wo und wann Sie die Wiederholung der Dokumentation "Die 444 Tage der amerikanischen Demütigung" vom Donnerstag (12.09.2024) schauen können, ob im Fernsehen oder auch online in der Mediathek, lesen Sie hier.

Sie haben "444 jours qui ont fait plier l?Amérique" nicht schauen können, wollen die Ausgabe aber auf jeden Fall noch schauen? Hier könnte die Arte-Mediathek hilfreich sein. Hier finden Sie unzählige Fernsehsendungen nach ihrer Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei Arte im linearen TV wird es in nächster Zeit leider nicht geben.

"Die 444 Tage der amerikanischen Demütigung" im TV: Darum geht es in "Die Geiselnahme in der US-Botschaft von Teheran"

Am 4. November 1979, wenige Monate nach der Machtübernahme durch Ajatollah Khomeini im Iran, stürmten islamistische Studenten die US-Botschaft in Teheran und nahmen die amerikanischen Diplomatinnen, Diplomaten und Militärangehörige, die sich dort aufhielten, als Geiseln. Ein Alptraum, der 444 Tage dauern sollte - bis zur Freilassung der Geiseln im Januar 1981. Die Weltmacht USA musste sich dabei Forderungen eines Landes im revolutionären Chaos beugen. In dieser Krise standen sich Ajatollah Khomeini und US-Präsident Jimmy Carter gegenüber. Aber es mischten auf beiden Seiten auch Unterhändler und Vermittler mit und suchten nach einer Lösung. Neben den offiziellen wie inoffiziellen Gesandten beider Staaten engagierte sich die gesamte internationale Gemeinschaft, um den Konflikt zu beenden, der die Welt in Atem hielt. Schließlich wurde deutlich, dass Algerien als Vermittler die besten Chancen hatte. Die 52 amerikanischen Geiseln wurden am 20. Januar 1981, einige Minuten nach der Vereidigung des neuen US-Präsidenten Ronald Reagan, freigelassen. Die schmerzhafte Erfahrung der eigenen Verletzlichkeit prägte die USA nachhaltig. Im Iran wiederum dient die Glorifizierung dieses Machtkampfs bis heute zur Legitimierung des herrschenden Regimes. Die Krise markierte den Beginn tiefgreifender Veränderungen des politischen Gleichgewichts im Nahen und Mittleren Osten. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Die 444 Tage der amerikanischen Demütigung": Alle und Infos in "Die Geiselnahme in der US-Botschaft von Teheran" auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2022

Länge: 60 Minuten

In HD: Ja



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