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"Heimat Exil - Migration als Ausnahme- und Normalzustand in einer fragilen Welt" bei MDR verpasst?: Wiederholung des Gespräch online und im TV

Wann und wo Sie die Wiederholung des Gespräch "Heimat Exil - Migration als Ausnahme- und Normalzustand in einer fragilen Welt" vom Donnerstag (05.09.2024) sehen können, ob nur im TV oder auch online in der Mediathek, erfahren Sie hier.

Wenn Sie die Sendung "Heimat Exil - Migration als Ausnahme- und Normalzustand in einer fragilen Welt" bei MDR nicht schauen konnten: Hier könnte die MDR-Mediathek hilfreich sein. Hier finden Sie unzählige Fernsehsendungen nach ihrer Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Doch leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Bei MDR im klassischen Fernsehen wird es vorerst leider keine Wiederholung geben.

"Heimat Exil - Migration als Ausnahme- und Normalzustand in einer fragilen Welt" im TV: Darum geht es in dem Gespräch

Unter dem Titel "Heimat Exil - Migration als Ausnahme- und Normalzustand in einer fragilen Welt" werden im Foyer des Deutschen Nationaltheaters Weimar vier hochkarätige Gäste das Kunstfest diskursiv einläuten: Die Schatten politischer, religiöser und kultureller Konflikte liegen über der Exilgesellschaft. Leben im Exil - was bedeutet das eigentlich für den Einzelnen? Für die Kultur derer, die auswandern? Für die Kultur der Aufnahmeländer? Über diese Themen diskutieren die russische Oppositionelle und Historikerin Irina Scherbakowa (Schirmherrin des Kunstfest Weimar 2024), der israelisch-deutsche Psychologe und Autor Ahmed Mansour, der arabisch-palästinensischer Herkunft ist, der iranische Journalist Omid Rezaee und die chinesisch-deutsche Dichterin und Bloggerin Xu Pei. Die Moderation übernimmt MDR-Moderatorin Yara Hoffmann. Gesprächsgäste: Dr. Irina Scherbakowa: Historikerin und Menschenrechtlerin, 1988 Mitgründerin von Memorial, seit dem russischen Überfall auf die Ukraine in Deutschland im Exil, Vorsitzende von Zukunft Memorial e.V. Ahmad Mansour ist arabischer Israeli und lebt seit 2004 in Berlin. Er ist Diplom-Psychologe und Autor. Er arbeitet für Projekte gegen Extremismus und engagiert er sich gegen Antisemitismus. Von ihm liegen zahlreiche Bücher zu Fragen der Integration und über religiösen Extremismus vor. Omid Rezaee war Chefredakteur einer Studentenzeitung im Iran, was ihm zwei Monate Haft einbrachte. 2012 floh er in den Irak und landete mit einem humanitären Visum 2015 in Hamburg. Heute schreibt er als freier Autor für deutsche Medien, betreibt eine eigene Webseite und einen Podcast. Xu Pei ist eine chinesisch-deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin, die seit Ende 1988 im Exil in Deutschland lebt und hier in Germanistik promovierte. Ihr viel beachteter fünfter Gedichtband "Himmelsauge" erschien vor den Olympischen Spielen 2008 in Peking und brachte sie in ihrer Heimat als chinakritisch und "antichinesich" in Verruf. (Quelle: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Heimat Exil - Migration als Ausnahme- und Normalzustand in einer fragilen Welt" im TV: Alle Infos nochmal auf einen Blick

Thema: Gespräch

Bei: MDR

Mit: Kunstfest Weimar

Produktionsjahr: 2024

Länge: 30 Minuten

In HD: Ja



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