Zwanzig Jahre nach "Gefährliche Liebschaften" tun sich Stephen
Frears und Christopher Hampton wieder mit Michelle Pfeiffer
zusammen, für die Verfilmung von Colettes Roman "Chéri"
(1920)
Nach zwanzig Jahren tut sich das "Gefährliche Liebschaften"-Team wieder
zusammen: Stephen Frears
("Die Queen", "Lady Henderson präsentiert") inszeniert "Cheri", nach einem Drehbuch von
Christopher Hampton
("Abbitte", "Der Stille Amerikaner") und mit Michelle Pfeiffer ("Der Sternwanderer",
"Hairspray") in der Hauptrolle.
Der Film beruht auf dem gleichnamigen Roman aus dem Jahr 1920, von
Sidonie-Gabrielle Claudine Colette, bekannt als Colette: Chéri ist ein junger Mann, der
eine Affäre mit Léa beginnt - einer über fünfzigjährigen Kurtisane,
die mit seiner Mutter befreundet ist. Als er die Liebschaft nach
sechs Jahren aufgibt, um zu heiraten, fällt es ihm schwer, von ihr
loszukommen. Nach und nach flüchtet er sich in eine
Fantasiewelt.
Wer die männliche Hauptrolle spielt, ist noch offen. Die
Dreharbeiten starten im April und finden in Frankreich und London
statt.
Pfeiffer (49) spielte jüngst in "Personal Effects" eine ähnlich
gelagerte Rolle - als Love
Interest von Ashton
Kutcher (30): Er stellt den verstörten jungen Andrew
Wakefield dar, der in einer Kleinstadt auftaucht, um den Mord an
seiner Schwester zu rächen. Davon wird er von einer schönen älteren
Frau (Pfeiffer) abgebracht, die ein ähnliches Familiendrama erlebt
hat. Die Story basiert lose auf der Kurzgeschichte "The Mansion on
the Hill", von Rick Moody
("Der Eissturm", "Garden State").