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"Said - mein neues Leben in Sachsen" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation im TV und online

Wo und wann Sie die Wiederholung der Dokumentation "Said - mein neues Leben in Sachsen" vom Montag (19.08.2024) schauen können, ob nur im TV oder auch digital in der Mediathek, lesen Sie hier.

Sie haben die Sendung bei MDR verpasst, möchten "Said - mein neues Leben in Sachsen" aber definitiv noch sehen? Werfen Sie doch mal einen Blick in die MDR-Mediathek. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Doch leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im klassichen Fernsehen wird es bei MDR vorerst nicht geben.

"Said - mein neues Leben in Sachsen" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Mehr als die Hälfte der Geflüchteten, die seit 2015 nach Sachsen kamen, sind längst weitergezogen. Bessere Jobaussichten in anderen Bundesländern und die verbreitete Gewalt von rechts in Sachsen sind die Beweggründe. Wie geht es denen, die bleiben? Wie lebt es sich als Geflüchteter in Sachsen? Um diese Frage zu beantworten, begleiteten die Filmemacher Nina Mair und Robert Jahn den jungen Afghanen Said ein Jahr durch sein neues Leben in Sachsen. Said ist erst 18 Jahre, aber er will sich dem Hass nicht beugen. Der junge Afghane lebt in Pirna bei Dresden. Freital und Heidenau sind nicht weit. Gefahr und Hass gehören auch für Said zum Alltag. Kraft um durchzuhalten, findet er bei Imke, seiner neuen deutschen "Mama". Zu seinen leiblichen Eltern hat Said keinen Kontakt mehr. Der Vater ist tot, die Mutter lebt als Illegale irgendwo im Iran. Nach Europa kam er allein. In Sachsen engagiert sich Said in einer Theatergruppe. Gemeinsam mit anderen sächsischen und afghanischen Jugendliche tourt Said durch Dresden und Umgebung, ihr Thema ist "Willkommen Flucht". Auch für die Theaterarbeit werden Said und die anderen angegriffen. Und bei einer Demo in Freital erlebt Said Wut und Hass der Rechten hautnah. Doch Said gibt nicht auf. Er kämpft sich durch sein Asylverfahren und schafft den Sprung in eine Tischlerausbildung. Fast immer an seiner Seite ist Imke. Für Saids Ersatzmama ist es Lebensaufgabe anderen zu helfen. Sie selbst wurde in Pirna geboren, aber ihr Vater kam nach dem zweiten Weltkrieg als Flüchtling nach Sachsen. Sein Lebensmotto nach der Flucht: die eigene Tür für Fremde immer offen halten. Und das lebt auch Imke. Ohne Imkes offene Arme hätte Said den Neuanfang in Sachsen nicht geschafft. Und für Said ist klar: Seine Zukunft liegt in Sachsen. (Quelle: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Said - mein neues Leben in Sachsen" im TV: Alle Infos auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: MDR

Produktionsjahr: 2017

Länge: 30 Minuten

In HD: Ja



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