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Mark Wahlberg spielt Kokainkönig

Unter Regie von Peter Berg

Der noch namenlose Film dreht sich um den berüchtigten Drogenbaron Jon Roberts, der zu Beginn der 80er Miami kontrollierte und die TV-Serie "Miami Vice", sowie Brian De Palmas "Scarface" inspirierte

Das Studio Paramount hat Peter Berg ("Hancock", "Operation: Kingdom") mit der Regie von einem noch namenlosem Film über den berüchtigten internationalen Drogenbaron Jon Roberts betraut, dessen Auf- und Abstieg jüngst im Dokumentarfilm "Cocaine Cowboys" (2006) beleuchtet wurde und dessen Ära einst die TV-Serie "Miami Vice" und Brian De Palmas "Scarface" inspirierte. Die Hauptrolle spielt Mark Wahlberg.
Roberts, ein gebürtiger New Yorker, kehrte Ende der 70er hochdekoriert aus dem Vietnam-Krieg zurück und ließ sich im damals noch beschaulichen, von Rentner geprägten Miami nieder, wo er zunächst Haschisch und kleinere Mengen Kokain verkaufte. Roberts Freundin, das ehemalige Ford-Model Toni Mooney, stellte ihn dem Piloten Mickey Munday vor, der Kontakte zum kolumbianischen Medellín-Drogenkartell pflegte. Zusammen vertrieben Roberts und Munday für die Organisation Kokain im Wert von Millarden US-Dollar und machten aus Miami die Drogenhauptstadt der USA. 1986 wurde Roberts von einem ehemaligen Freund, der schließlich für die Regierung arbeitete, verraten und saß daraufhin zehn Jahre lang im Gefängnis.
Wann die Produktion startet, ist noch offen. Zunächst muss ein Drehbuchautor gefunden werden, was wiederum vom Ende des Streiks der Autoren abhängt.

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