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"auslandsjournal frontlines: Hightech im Krieg" bei ZDF: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Am Donnerstag (25.07.2024) lief der Dokumentation "auslandsjournal frontlines: Hightech im Krieg" im Fernsehen. Alle Infos zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV erfahren Sie hier.

Wenn Sie die Sendung "Hightech im Krieg: Neue Hoffnung für die Ukraine?" bei ZDF verpasst haben: Schauen Sie doch mal in der ZDF-Mediathek vorbei. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Doch leider gilt das nicht für alle Sendungen. Bei ZDF im klassischen Fernsehen wird es vorerst leider keine Wiederholung geben.

"auslandsjournal frontlines: Hightech im Krieg" im TV: Darum geht es in "Neue Hoffnung für die Ukraine?"

In der Ukraine erleben wir den Krieg der Zukunft: Kampfdrohnen, Roboter, Satelliten haben das Schlachtfeld verändert - und auch die Gefahren. ZDF-Sonderkorrespondentin Katrin Eigendorf trifft Soldaten des 14. Regiments, einer Sondereinheit der Armee, nur wenige Kilometer von russischen Stellungen entfernt. Als erste Armee der Welt habe die Ukraine unbemannte Einheiten geschaffen, erklären die Soldaten. Es ist vernetzte Kriegsführung, die das "frontlines"-Team erlebt: Mit Überwachungsdrohnen werden feindliche Ziele ausgekundschaftet, die Daten werden dann übermittelt an eine andere Einheit, die die Angriffe mit Kampfdrohnen durchführt. Eine Chance für die Ukraine, ihr Land gegen russische Angriffe zu verteidigen? In Gesprächen mit IT-Experten, Soldaten und Regierungsmitgliedern erlebt Katrin Eigendorf Hoffnung und neue Gewissheiten. Wer technologisch weiterentwickelt sei, wer die moderneren Waffen einsetzen könne, der werde den Krieg gewinnen, davon ist Digitalminister Mykhailo Fedorov überzeugt. Im "frontlines"-Interview macht der 33-jährige Politiker klar, dass der Wettkampf um technologischen Fortschritt nicht entschieden sei. Die Ukraine setze vor allem auf den Rückhalt der Bevölkerung: Start-ups, die moderne Kriegstechnologien entwickeln, Crowdfunding, um sie finanzieren zu können. Auf seiner Reise durch den Osten der Ukraine begleitet das "frontlines"-Team Dimko (25) und Iryna (23), zwei junge IT-Experten, die per Crowdfunding Ausrüstung für die Armee finanzieren. 1,2 Millionen US-Dollar haben die beiden 2023 erhalten, finanziert wird ihre Stiftung von 7000 Unterstützern aus 62 Ländern, erklären sie. Regelmäßig beliefern sie auch das 14. Regiment mit Drohnen, aber auch mit technischen Störsystemen zur Abwehr von russischen Drohnen. Warum junge, gut ausgebildete Experten wie sie alles aufgeben, um ihr Land im Krieg zu unterstützen? Für Dimko und Iryna ist es ein Krieg um die eigene Zukunft. Für die Dokumentation "auslandsjournal frontlines: Hightech im Krieg - Neue Hoffnung für die Ukraine?" erhält das "frontlines"-Team auch Einblicke in russische Technologie. Der ukrainische Geheimdienst zeigt an Drohnen, die von der Armee abgefangen wurden, wie Russland moderne Waffen auch mit Komponenten aus westlichen Ländern weiterentwickelt. (Quelle: ZDF, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"auslandsjournal frontlines: Hightech im Krieg" im TV: Alle Infos nochmal auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: ZDF

Produktionsjahr: 2024

Länge: 30 Minuten

In HD: Ja



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