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"Mit Fakten gegen Putins Propaganda" bei Arte verpasst?: Wiederholung der Dokumentation im TV und online

Wo und wann Sie die Wiederholung der Dokumentation "Mit Fakten gegen Putins Propaganda" vom Dienstag (02.07.2024) schauen können, ob nur im TV oder auch digital in der Mediathek, lesen Sie hier.

Wenn Sie die Dokumentation bei Arte verpasst haben, die erste Folge der Staffel ("Journalismus in Zeiten des Krieges") aber noch sehen wollen: Werfen Sie doch mal einen Blick in die Arte-Mediathek. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei Arte im linearen TV wird es in nächster Zeit leider nicht geben.

"Mit Fakten gegen Putins Propaganda" im TV: Darum geht es in "Journalismus in Zeiten des Krieges"

April 2022: Die Investigativ-Redaktion "Schemes" der ukrainischen Abteilung von Radio Free Europe/Radio Liberty wurde nach Lviv in der Westukraine evakuiert. Aus einem provisorischen Büro berichten die Journalistinnen und Journalisten unter Leitung von Natalie Sedletska vom russischen Angriffskrieg auf ihr Land. Anton Trigub ist Journalist bei OstWest-TV - einer der wenigen verbliebenen unabhängigen, russischen Sender. Er beschäftigt sich mit Desinformation, die der Kreml verbreitet. Zum Beispiel das Narrativ, in den baltischen Staaten wären Nazis am Werk, die die dort lebende russische Bevölkerung als Untermenschen bezeichnen würden. Trigub recherchiert die Hintergründe dieser Behauptung. Zwei Monate später bei den Journalistinnen und Journalisten von Radio Free Europe: Die Kriegslage erlaubt es der Redaktion, in die Hauptstadt zurückzukehren. Zu dieser Zeit wird immer deutlicher sichtbar, welche Folgen die russische Besatzung hinterlassen hat: Butscha und Irpin sind weltweit zu Synonymen für russische Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung geworden, aber wer hat schon von Zdvyzhivka gehört? Die Ereignisse in diesem Dorf recherchiert Dmytro Dzhulay. Anton Trigub und sein Kollege reisen zur Münchener Sicherheitskonferenz, die vom Tod Alexej Nawalnys, mit dem Trigub einst selbst arbeitete, überschattet wird. Mit russischer Propaganda beschäftigt sich auch der Journalist Kyrylo Ovsyaniy. Er ist bei Radio Free Europe Spezialist für Open Source Intelligence, kurz OSINT. Mit Hilfe von Satellitenbildern und öffentlich einsehbaren Datenbanken gelingt es Kyrylo, ein von russischen Medien verbreitetes Narrativ zu entlarven: Die "Rettung" und die "Evakuierung" ukrainischer Kinder nach Russland durch die russische Kinderrechtsbeauftragte Maria Lvova-Belova. In Wirklichkeit Teil einer Strategie, die den Internationalen Strafgerichtshof dazu gebracht hat, gegen Maria Lvova-Belova Strafanzeige zu stellen. Anton Trigub ist nach Litauen gereist, um die Suwa?ki-Lu?cke zu bereisen und mit den Menschen vor Ort zu sprechen. Es ist die einzige Landverbindung zwischen den baltischen Staaten und dem übrigen NATO-Gebiet. Sie gilt als sicherheitspolitische Schwachstelle, denn im Kriegsfall ko?nnte Russland angreifen, um einen Korridor zwischen seiner hochgeru?steten Exklave Kaliningrad und seinem Verbu?ndeten Belarus herzustellen. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Mit Fakten gegen Putins Propaganda" im TV: Alle Infos auf einen Blick

Folge: 1 ("Journalismus in Zeiten des Krieges")

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2024

Länge: 90 Minuten

In HD: Ja



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