oder

Francis Ford Coppola:

"Tetro"-Drehbuch gestohlen

Dem Regisseur Francis Ford Coppola (68) wurde am vergangenen Donnerstag ein Laptop mit einer externen Festplatte gestohlen, auf der unter anderem das Drehbuch für sein Immigrantendrama "Tetro", sowie Familienphotos aus über fünfzehn Jahren gespeichert sind

Der Regisseur Francis Ford Coppola (68) vermisst ein Drehbuch, sämtliche Texte seines Lebens und Familienfotos: Am Donnerstag brachen fünf bewaffnete Diebe in sein Haus in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ein. Sie überwältigten das Sicherheitspersonal und stahlen ein Laptop mit einer externen Festplatte, auf der unter anderem das Skript für "Tetro" gespeichert ist - ein Immigrantendrama, das Coppola im Februar in Argentinien drehen wollte. Coppola besitzt jedoch weitere Kopien des Drehbuchs. Am Freitag bat er öffentlich für die Wiedergabe der gestohlenen Speichermedien: "Wenn ich das Back-up-Gerät zurückhaben könnte, würde das Familienfotos aus vielen Jahren und meine Texte sichern." Außerdem verspach er einen Finderlohn, dessen Höhe er allerdings nicht bekannt gab.
Coppola - der jüngst mit "Youth Without Youth" sein erstes Regiewerk in zehn Jahren abgeschlossen hat - plant, nach über zwanzig Jahren wieder mit Matt Dillon zu drehen, dessen Karriere er zu Beginn der 80er mit "Rumble Fish" und "The Outsiders" startete. "Tetro" erzählt die Geschichte einer italienischen Künstlerfamilie, die nach Argentinien emigriert und sich schließlich fast von uralten Rivalitäten zerrütten lässt, die über Generationen weitergereicht wurden.

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