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"Mel Gibson: Vergöttert und verteufelt" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Wann und wo Sie die Wiederholung der Dokumentation "Mel Gibson: Vergöttert und verteufelt" vom Sonntag (23.06.2024) sehen können, ob nur im TV oder auch online in der Mediathek, lesen Sie hier.

Wenn Sie die Sendung "Mel Gibson - A la folie, passionnément?" bei Arte verpasst haben: Hier könnte die Arte-Mediathek hilfreich sein. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im linearen TV wird es bei Arte vorerst leider nicht geben.

"Mel Gibson: Vergöttert und verteufelt" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Der in Amerika geborene und in Australien aufgewachsene Schauspieler war in den 80er Jahren durch die Filmreihen "Mad Max" und "Lethal Weapon" bekannt geworden; für seinen Film "Braveheart", bei dem er Regie geführt hatte, wurde er mit dem Oscar ausgezeichnet. Gibson gilt als einer der mächtigsten Männer in Hollywood, der Millionengagen einstreicht. In Rankings taucht er immer wieder als einer der einflussreichsten Schauspieler auf. Mit seiner Ehefrau Robyn und seinen sieben Kindern lebt er ein scheinbar glückliches Familienleben auf einer 320 Hektar großen Farm, einige Hundert Kilometer von Melbourne. Das versteckte Haus trägt den Namen "Carinya" - "glücklicher Ort" in der Sprache der Aborigines. Dann gerät mit seinem Film "Die Passion Christi" seine Karriere ins Wanken. Der Spielfilm ist zwar ein Erfolg, doch es kommt zu heftigen Protesten; dem Drehbuch werden antisemitische Untertöne vorgeworfen. Es ist der Beginn eines tiefen Falls: Gibson macht durch antisemitische und diskriminierende Äußerungen, Alkoholsucht, Scheidung und häusliche Gewalt regelmäßig Schlagzeilen, so dass sich Hollywood schließlich von ihm abwendet. Die Oscarnominierung als bester Regisseur 2017 für seinen Film "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung" und eine Fortsetzung von "Lethal Weapon" scheinen sein Comeback einzuläuten. In seinem neuesten Projekt wendet er sich wieder einer religiösen Thematik zu: "Resurrection", "Auferstehung", heißt der Film - eine Fortsetzung von "Die Passion Christi", in der es um das Leben des Messias nach Leidensweg und Kreuzigung gehen soll. Gibson, der Auferstandene? Symbolträchtiger für seine eigene Biografie geht es wohl kaum. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Mel Gibson: Vergöttert und verteufelt" im TV: Alle Infos und auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2022

Länge: 55 Minuten

In HD: Ja



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