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US-Waffenfreaks attackieren Barbra Streisand

Waffenlobby kritisiert Fernsehfilm

In einem von ihr produzierten TV-Film schlachtete jetzt die Schauspielerin und Sängerin Barbra Streisand eine der heiligen Kühe der amerikanischen Nation. Der Film beschreibt die Ereignisse um einen Amokläufer, der 1993 ohne Vorwarnung in einer New Yorker S-Bahn sechs Menschen erschoß und stellt gleichzeitig die Frage nach Sinn und Unsinn des unkontrollierten Waffenbesitzes in den Vereinigten Staaten. Auf die Palme brachte die Streisand mit ihrem Film natürlich die Lobby der amerikanischen Waffennarren und eines ihrer ranghöchsten Mitglieder. Das ist niemand anderes als Filmkollege Charlton Heston, der gleich eine ganze Anzeigenseite in der "Los Angeles Times" kaufte, um gegen Barbra und den Fernsehfilm zu polemisieren.


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