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"August und das Gold der Sachsen" bei MDR: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Wann und wo Sie die Wiederholung der Dokumentation "August und das Gold der Sachsen" vom Sonntag (19.05.2024) sehen können, ob im Fernsehen oder auch digital in der Mediathek, lesen Sie hier.

Sie haben "August und das Gold der Sachsen" nicht sehen können, wollen die Ausgabe aber unbedingt noch sehen? Schauen Sie doch mal in der MDR-Mediathek vorbei. Hier finden Sie unzählige Fernsehsendungen nach ihrer Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei MDR im klassischen TV wird es vorerst leider nicht geben.

"August und das Gold der Sachsen" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Während Preußens König Friedrich der Große seine Agenten zum Spionieren durch ganz Europa aussandte, ließ der sächsische Herrscher August III. sie durch Ateliers, Paläste und Galerien streifen - in der einen Hand einen Beutel prall gefüllt mit Goldmünzen, in der anderen einen königlichen Geheimauftrag mit der Anweisung: die wertvollsten Kunstschätze um Diamanten, Statuen und Gemälde aufzuspüren und sie möglichst günstig zu kaufen. Die Prunklust von August dem Starken und August III. hatte allerdings ihren Preis. Der Kauf erlesener Kunstschätze war nur mittels millionenschwerer Kredite möglich. 1763, am Ende des Siebenjährigen Krieges, lag Dresden in Schutt und Asche, König August III. war tot und in der Staatskasse klaffte ein Loch von mehr als 30 Millionen Reichstalern - rund 300 Tonnen Gold. Händeringend suchten die Finanzbeamten nach einem Schuldigen. Und da inzwischen alle Verantwortlichen gestorben waren, ergriff man nun den einzigen, der gerade greifbar war: den künstlerischen Berater des Königs, Carl Heinrich von Heineken. Die Anklage lautete: Der Gelehrte sollte mehrere Millionen Taler aus der Hofkasse veruntreut haben. Unter Hausarrest gestellt, sah Heineken seinem Prozess entgegen, bei dem es um Kopf und Kragen ging. Als kenntnisreicher Insider der Kunstmachenschaften, erzählt Heineken seinen persönlichen Getreuen - einem Maler und einem Sekretär - was die Kunstagenten alles unternahmen, um die Prunk- und Kunstsucht der sächsischen Herrscher zu stillen und in welchem Umfang die Sachsenfürsten die Plünderung der Staatskassen zu verantworten hatten. (Quelle: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"August und das Gold der Sachsen" im TV: Alle Infos nochmal auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: MDR

Produktionsjahr: 2021

Länge: 43 Minuten

In HD: Ja



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