Christina Ricci schließt sich der Verfilmung von "Speed Racer",
einer japanischen Anime-Serie aus den 1960ern, an. Die
"Matrix"-Regisseure Larry und Andy Wachowski werden den Film ab
Juni in Berlin inszenieren
Christina Ricci übernimmt
die weibliche Hauptrolle in der Cartoon-Verfilmung "Speed Racer": Sie spielt Trixie,
Speeds loyale und couragierte Freundin. Jeff Robinov, Produktionspräsident des
Studios Warner Bros., ließ dazu folgendes Statement verlauten:
"Christina Ricci" ist eine junge
Schauspielerin mit einem außergewöhnlichen Spektrum, die mit einer
großen Bandbreite von Filmen - vom Mainstream bis zu vielbeachteten
Indiefilmen - zum Liebling der Kritiker und des Publikums geworden
ist. Sie hat ein erstaunliches Talent und wir glauben, dass sie mit
der Rolle der Trixie eine großartige Arbeit leisten wird."
"Speed Racer" ist eine japanische Anime-Serie der
1960er, vom Cartoon-Pionier Tatsuo Yoshida. Sie dreht sich um einen
sehr jungen Rennfahrer namens Speed (Emile Hirsch) und sein aufgebrezeltes
Vehikel namens Mach 5. Drumherum wuseln einige putzige Charaktere,
wie der zahme Schimpanse Chim Chim. Aber vor allem spielt Speeds
Familie in der Serie eine wichtige Rolle: John Goodman wird Pops spielen, einen
Rennwagenhersteller. Susan
Sarandon stellt Speeds Mutter dar, das Herz der Familie -
und quasi Motor des Mach 5 Go Racing Teams.
Die "Matrix"-Regisseure Larry und Andy Wachowski werden den Film ab Juni
in Berlin inszenieren. Der Kinostart ist für Mai 2008
angesetzt.
Ricci (27) kommt als nächstes in "Black Snake Moan" in die Kinos - mit
der Darstellung einer verstörten Nymphomanin, die von einem
Gottes-fürchtigen Bluesmusiker (Samuel L. Jackson) wieder auf den
rechten Weg gebracht werden soll.
Ihre Performance wurde von der Kritik einstimmig gefeiert. Dennoch
war dem Film - wegen des Titels und dem skandalrüchigen Inhalt -
bisher wenig Erfolg an den US-Kassen beschieden.