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Alan Rickman verbannt Johnny Depp

Als Richter Turpin in Tim Burtons "Sweeney Todd"

Rickman wird mal wieder gemäß seinem finsteren Rollenklischee besetzt: Als ungerechter Richter Turpin, in der Verfilmung des makaberen Hit-Musicals "Sweeney Todd"

Obwohl Alan Rickman (60) zuletzt als warmherziger Sonderling in "Snow Cake" beeindruckte, wird er nun wieder gemäß seinem finsteren Rollenklischee ("Stirb Langsam", "Robin Hood", "Harry Potter) besetzt: Als Richter Turpin in der Verfilmung des makaberen Hit-Musicals "Sweeney Todd".
Der Film ist das sechste gemeinsame Projekt von Tim Burton und Johnny Depp ("Charlie und die Schokoladenfabrik", "Corpse Bride"). Depp spielt den Titelcharakter.

Stephen Sondheims Musical gewann gleich in seinem ersten Jahr am Broadway, 1979, acht Tony Awards, darunter den für das Beste Musical. Die Handlung dreht sich um Schuld und Sühne: Der Barbier Benjamin Barker lebt Ende das 19. Jahrhunderts glücklich und zufrieden mit Frau und Tochter auf der Londoner Fleet Street. Vom hinterhältigen Richter Turpin, der seine Frau begehrt, wird er unter einem Vorwand nach Australien verbannt. Fünfzehn Jahre später kehrt Barker unter dem Namen Sweeney Todd zurück und beginnt einen ausgedehnten Rachefeldzug, unterstützt von Mrs. Lovett (Helena Bonham Carter), der neuen Frau in seinem Leben - die in ihrem Pastetenshop unter anderem Menschenfleisch verwertet...

Die Dreharbeiten starten Anfang 2007. Noch im selben Jahr soll der Film auch in die Kinos kommen.


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