Swinton spielt die Titelrolle in "Julia", dem englischsprachigen
Debüt des französischen Regisseurs Erick Zonca
Tilda Swinton
("Thumbsucker", "Der König von Narnia") spielt die Titelrolle in
"Julia", dem
englischsprachigen Debüt des französischen Regisseurs Erick Zonca ("Liebe das Leben", "Le
Petit Voleur"), das von John Cassavetes Klassiker "Gloria" (1980)
inspiriert ist - was nicht unbedingt einen Hit verspricht, wenn man
sich an andere Ableger, wie das Remake von 1999 mit Sharon Stone
oder jüngst Kurt Wimmers "Ultraviolet" erinnert.
In Zoncas Variante - nach einem Drehbuch des Iren Michael Collins - versucht Swinton als
Julia, mit einem Jungen als Köder Geld zu erpressen. Was schief
geht und den Film vom Krimi-Drama zu einem Roadmovie umlenkt. Die
Dreharbeiten starten Ende Oktober und finden unter anderem in Los
Angeles und Mexiko statt.
Swinton (45) hat jüngst den Thriller "Michael Clayton" abgedreht,
Regie-Erstling des Drehbuchautors Tony Gilroy ("Armageddon", "Die Bourne
Identität"). Momentan steht sie für ein weiteres Regiedebüt vor der
Kamera: "Phantasmagoria: The
Visions of Lewis Carroll", von Schock-Rocker Marilyn Manson.