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Doku-Tipps "Mykonos, da will ich hin!", "Der Hunsrück" und "Traumschlösser und Ritterburgen"

Für haben wir Ihnen fünf mitreißende Dokumentationen herausgesucht, die es im Free-TV zu sehen gibt: Ab 12:45 Uhr stehen unter anderem eine Reisereportage und eine Dokureihe auf dem Programm. Das sind unsere Doku-Empfehlungen:

Reisereportage: "Mykonos, da will ich hin!" mit Michael Friemel (Mo. 12:45 Uhr auf 3sat)

Die Boulevardpresse hat ihr Urteil längst gefällt: Mykonos sei die Insel der Reichen und Schönen, wahnsinnig teuer und meist überlaufen. Damit beschreibt sie nur die halbe Wahrheit. Außerhalb der Hauptsaison findet man auf Mykonos noch ruhige, fast einsame Buchten und Strände. Und wenn die Kreuzfahrtschiffe am Nachmittag die Anker lichten, kann man fast allein durch die historischen Gassen schlendern und eine romantische Altstadt entdecken.

Dokumentation: "Der Hunsrück" (Mo. 16:55 Uhr auf Arte)

In der Region um den Ort Bundenbach, einer weltweit bekannten Fossilienfundstätte, haben bis in die 1960er-Jahre viele Menschen vom Schieferabbau gelebt. Heutzutage suchen dort der Bergbauingenieur Christian Wild und der Biologe Andreas Kiefer nach Relikten aus der Bergbauzeit und Fledermauskolonien. Derweil sind im Moseltal die Schäfer Steffen Carmin und Hannah Braun mit ihren 250 Coburger Fuchsschafen unterwegs.

Dokureihe: "Traumschlösser und Ritterburgen" (Mo. 20:15 Uhr auf 3sat)

Die Burgen und Schlösser in Oberösterreich zwischen Donau und Kalkalpen dienen vielfältigen Zwecken. Schloss Lamberg beherbergt Behörden, Tillysburg ist Festspielort und Pferdeklinik. Parz präsentiert Renaissancefresken und Gegenwartskunst, Zell bietet musische Bildung. Burg Schärding lädt zu historischen Führungen. Diese Gebäude verbinden einzigartig Geschichte mit modernen Nutzungskonzepten.

Dokureihe: "Beachtliche Bauten und ihre wilden Nachbarn" (Di. 09:00 Uhr auf Arte)

Zunächst wurde auf der Felseninsel Mont-Saint-Michel eine Abtei errichtet, später erlangte der befestigte Ort strategische Bedeutung. Während der Französischen Revolution dienten die Gebäude als Gefängnis. Nicht nur Pilger und Touristen tummeln sich rund um das berühmte Bauwerk: Die weite Bucht - von der Statue des Erzengels Michael bis zu den Dünen und Salzwiesen - ist Rückzugsgebiet für Zugvögel und Seehunde und ein beliebtes Jagdgebiet für den Großen Tümmler.

Dokureihe: "Beachtliche Bauten und ihre wilden Nachbarn" (Di. 09:45 Uhr auf Arte)

Der Pic du Midi de Bigorre ist der imposanteste Gipfel der Pyrenäen. Dank seiner Höhe war das Wahrzeichen der Gebirgskette schon immer ein Ort der wissenschaftlichen Forschung und heute befindet sich dort ein modernes Observatorium. Die umliegende Landschaft ist ein faszinierendes Ökosystem mit einer reichen Tierwelt: Raubvögel, Reptilien und Säugetiere haben sich an die extremen Bedingungen angepasst. Zu jeder Jahreszeit zieht der 2.877 Meter hohe Pic du Midi Astronomiefans und Naturliebhaber in seinen Bann.



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