Sie sind für das kommende Wochenende, auf der Suche nach im Free-TV? Ab 13:15 Uhr erwarten Sie große Persönlichkeiten wie Andreas Kieling und Toby Leonard Moore im TV. Machen Sie es sich gemütlich und genießen Sie. Das sind die Doku-Tipps des Tages.
Tierdoku: "Orcas - Vorstoß in die Arktis" mit Toby Leonard Moore (13:15 Uhr auf ARD)
Die Klimaerwärmung fordert ihren Tribut. Mit steigenden Temperaturen verändert sich die Arktis dramatisch. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die arktischen Gewässer komplett eisfrei sind. Die Tiere der Nordpolregion spüren die Auswirkungen immer stärker. Der Lebensraum der Eisbären, bisher die gefährlichsten Jäger, schwindet, und der Orca ist der neue Herrscher des Eismeeres.
Tierdoku: "Kielings wilde Welt" mit Andreas Kieling und Constantin von Westphalen (14:35 Uhr auf 3sat)
Tierfilmer Andreas Kieling besucht Europa, Australien, Amerika, Afrika und Fidschi. Er trifft engagierte Wissenschaftler*innen und bietet spannende Einblicke. Andreas Kieling reist um den Globus. Er erfährt, wie die Rückkehr der Wölfe den Yellowstone-Park verändert, was exotische Halsbandsittiche für heimische Stare und Dohlen bedeuten und wie in Slowenien Bär und Mensch auf engstem Raum friedlich nebeneinander leben. Im Yellowstone-Nationalpark geht Tierfilmer Andreas Kieling der Frage nach, wie sich ein Ökosystem verändert, wenn der Mensch einen großen Beutegreifer wie den Wolf ausrottet.
Dokureihe: "Der Wolf im Visier - Schutz oder Abschuss?" (19:20 Uhr auf 3sat)
Der Wolf ist seit 20 Jahren zurück in der Schweiz und hat sich als emotionales Politikum etabliert. Rechte Politiker drängen auf eine Eindämmung, denn er vermehrt sich und stiftet Schaden. "NZZ Format" zeigt Hirtinnen und Schäfer, die sich erfolgreich vor dem Wolf schützen sowie Aktivisten, die ein Walliser Rudel dokumentieren, und begleitet einen Wildhüter im Kanton St. Gallen bei seiner neuen, aufwendigen Arbeit, den Wolf zu jagen. Die 2023 verhängte Jagdverordnung erlaubt jetzt den Abschuss zweier Drittel der Wolfpopulation.
Dokumentation: "Putins Blutspur - Chronik eines Krieges" (23:40 Uhr auf ZDF)
Am Ende des dritten Kriegsjahres muss die Ukraine in einem Abnutzungskrieg gegen den russischen Aggressor bestehen und um die weitere Unterstützung durch die USA bangen. Putin schickt für geringe Geländegewinne jeden Monat Tausende in den Tod. Die ukrainische Armee kann die Vorstöße meist eindämmen, gerät aber immer mehr unter Druck. Die Kriegschronik blickt auf 2024 zurück und zeichnet das Geschehen bis in die Gegenwart nach. Anfang 2024 erlebte die Ukraine, dass der Nachschub aus den USA monatelang fast versiegte. Inzwischen sind die Lieferungen wieder aufgenommen.