Für den heutigen Mittwoch haben wir Ihnen vier sehenswerte Dokumentationen herausgesucht, die im Free-TV übertragen werden: Ab 12:45 Uhr stehen unter anderem ein Regionalmagazin, eine Reisereportage und eine Reportage auf dem Programm. Das sind unsere Doku-Empfehlungen:
Regionalmagazin: "freizeit" (12:45 Uhr auf 3sat)
Halbmondmesser, Riemenschneider, Lederspalter - ein paar Werkzeuge braucht man. Doch dann kann man sich mit einfachen Mitteln Stücke für die Ewigkeit herstellen. Die Bearbeitung von Tierhaut ist eines der ältesten Handwerke der Welt. Und - wie zwei Regensburger Lederdesigner finden: Leder ist einer der wenigen Werkstoffe, der schöner wird mit dem Alter. Also hat sich der Schmidt Max aufgemacht, um in einem Kurs die wichtigsten Techniken zu lernen.
Reisereportage: "Bauernherbst im Salzburger Land" (13:15 Uhr auf 3sat)
Im Herbst gibt es überall im Salzburger Land Veranstaltungen, in denen Brauchtum und Kulinarik gleichermaßen zelebriert werden. Und das Wetter ist immer noch angenehm, um bei Wanderungen und Touren auf zwei oder vier Rädern die Naturschönheiten des Nationalparks Hohe Tauern am Fuß von Österreichs höchstem Berg Großglockner kennen zu lernen, wie die Krimmler Wasserfälle oder den Urwald von Rauris.
Reisereportage: "50 Gründe" (15:30 Uhr auf 3sat)
Die Emilia-Romagna ist eine italienische Region, die es zu entdecken lohnt. Während sich bei den Nachbarn in der Toskana die Touristen auf die Füße treten, geht es dort gemächlicher zu. Weite Landschaften, kleine Städte - es macht Spaß, sich im "Bauch Italiens" umzusehen. Ein Fernsehteam reist kreuz und quer durch die Region und findet ohne Probleme "50 Gründe, die Emilia-Romagna zu lieben". Die Stadt Rimini ist berühmt für ihren breiten langen Sandstrand, ihren Piadina-Fladen und für ein Museum zu Ehren des Regisseurs Federico Fellini.
Reportage: "Vater bekannt - ein Samenspender und seine 30 Kinder" (23:20 Uhr auf ARD)
Ein Mann, 36 Frauen und 30 Kinder! Was sich im ersten Augenblick nach einer verrückten Kommune anhört, ist in Wirklichkeit ganz anders: Der Mann ist Gerrit - er ist privater Samenspender! 30 biologische Kinder sind dadurch entstanden. Aber nur drei von ihnen leben bei Gerrit und seiner Frau in Hamburg.
Anders als bei einer anonymen Spende von der Samenbank stehen bei Gerrit und den Spende-Empfängerinnen Transparenz und Offenheit an oberster Stelle: "Jedes Kind muss wissen, wo es herkommt." Die Kinder dürfen jederzeit Kontakt zu ihm aufnehmen. Noch passiert das allerdings selten.