Sie sind heute, am Dienstag, auf der Suche nach im Free-TV? Ab 14:50 Uhr erwarten Sie große Persönlichkeiten wie Pete Venn im TV. Machen Sie es sich gemütlich und genießen Sie. Das sind unsere Doku-Empfehlungen:
Wildlifereportage: "Wildes Überleben II" mit Pete Venn (14:50 Uhr auf 3sat)
In manchen Lebensräumen ist es von Vorteil, klein zu sein. Auf Inseln bilden sich viele Zwergformen von Wirbeltieren heraus. Doch auch die Kleinsten müssen oft große Hindernisse überwinden. Zu den kleinen Helden der Tierwelt zählen die nachtaktiven Koboldmakis als kleinste Vertreter der Primaten. Aber auch viele andere Arten wie Kolibris, Zwergelefanten, Bambusfledermäuse und die winzige Pfauenspinne nutzen die Miniaturisierung als Überlebensstrategie.
Dokumentation: "Mafiajäger" (20:15 Uhr auf Arte)
Ein abgehörtes Gespräch zwischen zwei Wuppertalerinnen und einem Mafiaboss brachte Ermittler Huth auf die Fährte eines Drogenkartells. Die kalabrische ?Ndrangheta dominierte den internationalen Kokainhandel und operierte verstärkt in Deutschland. Nach der Installation eines Peilsenders am Fahrzeug der Verdächtigen startete eine der größten europäischen Razzien gegen die Mafia.
Dokumentation: "Hitlers Zentrale des Terrors" (22:10 Uhr auf MDR)
Es war eine der schlimmsten Adressen Berlins: Ab 1933 entsteht in unmittelbarer Nähe des Potsdamer Platz die Zentrale des nationalsozialistischen Terrors mit dem Geheimen Staatspolizeiamt, der Reichsführung-SS und dem Reichssicherheitshauptamt. Diejenigen, die hier arbeiten, sind verantwortlich für Verhaftungen Andersdenkender, Judendeportationen und den Massenmord in ganz Europa. Hier residiert SS-Chef Heinrich Himmler und sein wichtigster Helfer, Reinhard Heydrich. Hier agieren keine Schreibtisch-, sondern Überzeugungstäter. Junge, akademisch gebildete Männer - der "think tank" der Nazis.
Dokumagazin: "37°: Leben nach dem Missbrauch" (22:15 Uhr auf ZDF)
Dass christliche Institutionen auch Orte sexualisierter Gewalt sind, ist schon länger bekannt. Wie geht die evangelische Kirche mit den Betroffenen um?
Im Januar 2024 wurde eine Studie zu sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Diakonie vom unabhängigen Forschungsverbund ForuM vorgestellt. Die Studie geht aktuell von rund 2225 Fällen aus. Stimmen diese Zahlen?
Nach einer Schätzung der Forscher liegt die tatsächliche Zahl der Betroffenen deutlich höher. Ein Grund dafür: Nicht alle Landeskirchen haben vollumfänglich die geforderten Daten offengelegt.
Dokumentation: "Theresienstadt - Eine Geschichte von Täuschung und Tod" (23:20 Uhr auf 3sat)
Theresienstadt - 80 Kilometer nördlich von Prag: Im Sommer 1943 befanden sich 40.000 Menschen in der Stadt, die vor dem Krieg 3000 Einwohnern Platz geboten hatte. Die hygienischen Verhältnisse waren entsetzlich, es gab fast nichts zu essen, täglich starben bis zu 800 Menschen. Zwei Kilometer außerhalb des Ortes lag die sogenannte "Kleine Festung", ein Konzentrationslager - Edith Erbrich und Ernst Grube waren noch Kinder, als sie ins dorthin deportiert wurden.