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Doku-Tipps heute am Dienstag (11.02.2025) "Britische Inselwelten", "Leben an der Elbe" und "Putins Oligarchen"

Für den heutigen Dienstag haben wir Ihnen vier sehenswerte Dokumentationen herausgesucht, die im Free-TV laufen: Ab 17:50 Uhr stehen unter anderem eine Geschichtsdoku auf dem Programm. Und wenn Sie vorwiegend auf der Suche nach Dokumentationen mit Starbesetzung sind: Heute können Sie Größen wie Josephine Paetzel, Maggie Sheppan, Eileen Thompson, Sabra Lopez und Karl Helmchen erleben. Das sind die sehenswertesten Dokumentationen des Tages, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten.

Dokumentation: "Britische Inselwelten" mit Jörg Schuler und Maggie Sheppan (17:50 Uhr auf Arte)

Die Farne-Inseln vor der Küste von Northumberland gehörten einst zu den bedeutendsten Zentren des frühen Christentums in Großbritannien und dienten Mönchen über 1500 Jahre als Rückzugsort. Weiter im Norden liegt Bass Rock, die Heimat der größten Basstölpelpopulation der Welt. Die Shetlandinseln sind berühmt für ihre Wikingertraditionen, das Feuerfest Up Helly Aa, Ponys, Steintürme, Otter und Schwertwale.

Dokumentation: "Leben an der Elbe" (18:35 Uhr auf Arte)

Im Elbsandsteingebirge der Sächsischen Schweiz führt Kristin Arnold Wanderer auf unbekannte Pfade. Professor Walz widmet sich dem Schutz bedrohter Feuersalamander, während die Geologin Kulikov die Erosion der Felsformationen überwacht. Marina Blanke und Jörg Franz segeln auf dem schmalen Flussabschnitt, während der Umweltforscher Fath eine wissenschaftliche Durchquerung der Elbe plant.

Dokumentation: "Putins Oligarchen" (20:15 Uhr auf Arte)

Nach dem Zerfall der Sowjetunion sicherten sich einflussreiche Geschäftsleute durch Deals mit Präsident Jelzin die Kontrolle über Russlands Ölreserven. Für ihre Unterstützung erhielten sie günstige Kaufrechte. Die neuen Milliardäre verhalfen im Jahr 2000 Putin zur Präsidentschaft. Mit Beginn der Ukraine-Invasion fordert Putin von den Oligarchen finanzielle Hilfe für seinen Kriegskurs.

Geschichtsdoku: "Stalingrad - Stimmen aus Ruinen" mit Marian Funk und Karl Helmchen (22:25 Uhr auf 3sat)

Die Schlacht von Stalingrad: 200 Tage - über eine Millionen Tote. Heute herrscht wieder Krieg in Europa. Man sieht Bilder aus Stalingrad und denkt auch an die Gegenwart. Die Stimmen jener, die Stalingrad erlebten, sprechen aus Briefen und Tagebüchern - von Zivilisten und Soldaten, von Russen und Deutschen. Die Stimmen von damals sind authentische Zeugnisse, die nicht nachträglich verfasst wurden. Es sind Notizen, oft Gekritzel, entstanden in der Situation, ungeschönt und aufgeschrieben ohne Angst vor möglichen Konsequenzen - und teils das letzte Andenken eines verlorenen Menschenlebens.



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