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Doku-Tipps "Schottlands wilde Jahreszeiten" und "Wildnis 2.0 - Die Tierwelt auf Umwegen"

Sie sind, auf der Suche nach im Free-TV? Ab 15:35 Uhr erwarten Sie große Namen wie John Hannah und Bette Braxton im Fernsehen. Machen Sie es sich gemütlich und sehen Sie. Das sind unsere Doku-Empfehlungen:

Naturdoku: "Schottlands wilde Jahreszeiten" mit John Hannah (Fr. 15:35 Uhr auf 3sat)

Schottlands dünn besiedelte Landschaften bieten eine erstaunliche Vielfalt an wilden Tieren. In vier Dokumentationen begleiten die Filmemacher einige von ihnen durch alle Jahreszeiten. Die Filme stellen die Bewohner im Norden Großbritanniens vor und begleiten sie im Lauf eines ereignisreichen Jahres. Die Spanne der Tiere reicht von Ottern und Seevögeln auf den Shetlandinseln bis zu Rothirschen und Schneehasen im Hochland. Ab März bringen lange Tage endlich Wärme nach Schottland.

Dokumentation: "Wildnis 2.0 - Die Tierwelt auf Umwegen" (Fr. 18:30 Uhr auf Arte)

Die Veränderung der Landschaften durch den Ausbau der Industrie und Infrastrukturen zwingt zahlreiche Wildtiere Mitteleuropas zu ständiger Anpassung. Doch es gibt auch vom Menschen geschaffene unterstützende Maßnahmen, die einen modernen Naturschutz aufzeigen. Die Dokumentation "Wildnis 2.0 - Die Tierwelt auf Umwegen" handelt von einer Wildnis, die im eigentlichen Sinne keine mehr ist, sondern vielmehr ein Rest umgestalteter Fragmente, die seltenen Arten Lebensraum bieten.

Künstlerporträt: "Roberta Flack: Legende des Soul" mit Bette Braxton und Peabo Bryson (Sa. 05:25 Uhr auf Arte)

Der 1937 in North Carolina geborenen Roberta Flack gelang es, die Jim-Crow-Gesetze zu überwinden und trotz Rassendiskriminierung Musik zu produzieren. Damit gab die afroamerikanische Sängerin den People of Color eine Stimme. In dieser Dokumentation wird Flacks Bedeutung als Musikerin ebenso beleuchtet wie ihr Kampf für Frauenrechte, ihr Engagement in der Black-Lives-Matter-Bewegung und als Tierschützerin.

Dokumentation: "Ein Palast aus Sand: Nepals magische Mandalas" (Sa. 06:50 Uhr auf Arte)

Im Westen der tibetischen Hauptstadt Kathmandu steht die Thrangu Tara Abbey, ein Kloster, in dem rund 230 Nonnen arbeiten und studieren. Sie gehören einem der vier großen tibetischen Orden an - dem Karma-Kagyu-Orden. Seit 2016 erleben tibetisch-buddhistische Nonnen so etwas wie eine Revolution: Sie gelten als gleichgestellt gegenüber den Mönchen - den Männern des Ordens - und dürfen Buddhas Lehre an klostereigenen Universitäten studieren. Wenn das männliche und das weibliche Prinzip miteinander in völliger Harmonie sind - so der buddhistische Glaube - kann daraus Frieden erwachsen.

Reportage: "Die Herren des Lavendels" (Sa. 08:20 Uhr auf Arte)

Michel Blanc ist einer der französischen Lavendelbauern. Mit seiner Familie bewirtschaftet er eine Fläche von rund 200 Hektar. Vor allem das zentrale Gebäude ihres Gutes atmet Geschichte: Das Herrenhaus ist ursprünglich eine alte militärische Festung aus dem 13. Jahrhundert - eine Bastide, von der Familie 1838 erworben und in den 1960er Jahren renoviert. Danach schufen sie hier einen großen landwirtschaftlichen Betrieb. Insbesondere der Lavendel hat es den Blancs angetan. Immer wieder jedoch müssen sie sich auf neue Herausforderungen einstellen.



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