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"Museums-Check mit Markus Brock" bei 3sat: Wiederholung der Reportagereihe online und im TV

Wann und wo Sie die Wiederholung der Reportagereihe "Museums-Check mit Markus Brock" vom Sonntag (25.08.2024) sehen können, ob im Fernsehen oder auch online in der Mediathek, lesen Sie hier.

Sie haben die Reportagereihe bei 3sat nicht sehen können und möchten die Folge 80 ("Museen Würth, Künzelsau und Schwäbisch Hall") aber noch sehen? Werfen Sie doch mal einen Blick in die 3sat-Mediathek. Hier finden Sie unzählige Fernsehsendungen nach ihrer Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im klassichen Fernsehen wird es bei 3sat in der nächsten Zeit nicht geben.

"Museums-Check mit Markus Brock" im TV: Darum geht es in "Museen Würth, Künzelsau und Schwäbisch Hall"

Von den alten Meistern über die Klassische Moderne bis in die Gegenwart: In den Museen Würth in Künzelsau und Schwäbisch Hall kann man über 500 Jahre Kunstgeschichte entdecken. Zusammen mit Markus Brock erkundet die Krimiautorin Tatjana Kruse in der Kunsthalle Würth die Ausstellung "Rosenrot, Grasgrün, Quittengelb" (12.3. - 5.11.2023), die Pflanzengeheimnisse der Sammlung Würth lüftet - eine Ausstellung für alle Sinne. Eines der zentralen Werke ist eine große Skulptur aus lebendigen Pflanzen. Der japanische Künstler Makoto Azuma hat sie so komponiert, dass sie sich im Lauf der Ausstellungsdauer ständig verändert. Gezeigt werden insgesamt mehr als 170 Arbeiten von rund 70 Künstlerinnen und Künstlern, darunter bekannte Namen wie Gabriele Münter, Pablo Picasso und Christo. Die einzigartige Sammlung Würth, die rund 20.000 Werke umfasst, hat der Unternehmer Reinhold Würth in jahrzehntelanger Sammelleidenschaft zusammengetragen. Begonnen hat alles mit einem kleinen Aquarell von Emil Nolde, das er in den 1960er-Jahren kaufte. Markus Brock trifft Reinhold Würth, der ihm aus seinem Sammlerleben und von seiner Leidenschaft für die Kunst erzählt. 1991 ließ Reinhold Würth in Künzelsau das erste Museum Würth erbauen: Die Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall wurde 2001 eröffnet. 2020 kam in Künzelsau das "Museum Würth 2" im "Carmen Würth Forum" dazu, entworfen von David Chipperfield Architects Berlin. Der schlichte Museumsbau aus Beton und Muschelkalk ist umgeben von einem weitläufigen Skulpturengarten. 2023 sind dort zwei Sonderausstellungen zu sehen: Der britische Landschaftsmaler David Hockney zeigt mit "A Year in Normandie im Dialog mit Werken der Sammlung Würth" (3.4. - 16.7.2023) seinen 90 Meter langen iPad-Fries, ein leuchtendes Farbband der Jahreszeiten, im Dialog mit Werken Hockneys aus dem Bestand der Sammlung Würth. Und in der Schau "Georg Baselitz zum 85. Geburtstag" (15.1. - 16.7.2023) sind neben Bildern und Skulpturen druckgrafische Werke des bedeutenden deutschen Künstlers zu sehen. Für ihr Buch "Es gibt ein Sterben nach dem Tod" (2022) ließ sich Tatjana Kruse von ihrer Kindheit inspirieren. Aufgewachsen in einem Haus aus dem 14. Jahrhundert in Schwäbisch Hall, war sie als Mädchen davon überzeugt, dass es dort spukt. In ihrem neuen Krimi sucht die ermordete Protagonistin, Marketingexpertin in einer Großstadt, selbst als Geist nach ihrem Mörder. Bisweilen dient auch Kruses Heimatstadt als Schauplatz blutrünstiger Verbrechen. In ihrem Krimi "Der Tod stickt mit" (2015) ermittelt Kommissar Seifferheld in der Kunsthalle Würth. (Quelle: 3sat, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Museums-Check mit Markus Brock" im TV: Alle Infos nochmal auf einen Blick

Folge: 80 ("Museen Würth, Künzelsau und Schwäbisch Hall")

Thema: Reportagereihe

Bei: 3sat

Mit: Markus Brock

Produktionsjahr: 2023

Länge: 31 Minuten

In HD: Ja



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