Mal abgesehen von "Herbie" hat Teeniestar Lohan (19) einfach
kein Glück mit Autos: Zum zweiten mal in diesem Jahr geriet sie in
einen Unfall
Mal abgesehen von "Herbie" hat Teeniestar Lindsay Lohan (19)
einfach kein Glück mit Autos: Zum zweiten mal in diesem Jahr geriet
sie in einen Unfall. Die Ursache des gestrigen Zusammenstoßes ist
vermutlich dieselbe, wie beim ersten mal - hartnäckige Paparazzis.
Dies verkündeten zumindest Augenzeugen, die zusahen, wie Lohans
schwarzer Mercedes in West Hollywood einen Lieferwagen
rammte.
Lohan und ihre weibliche Beifahrerin erlitten kleinere
Verletzungen, berichtet Sergeant Diane Hecht, vom Büro des Sherrifs
von Los Angeles County. Der Fahrer des Lieferwagens wurde in ein
parkendes Auto geschleudert und kam ebenfalls mit leichten
Verletzungen davon. Alkohol war nach Aussage von Hecht nicht im
Spiel.
Zeugen berichten, dutzende Fotographen hätten Lohan vor dem Crash
durch die ganze Gegend verfolgt. Dabei versuchten sie anscheinend
auch, ihr in eine Boutique zu folgen, in der sie Kleider kaufte.
Nachdem Lohan den Laden wieder verließ hätten sich einige Paparazzi
sogar auf ihrem Auto niedergelassen.
Erst im Mai wurde Lohan durch einen Paparazzi verletzt, der
absichtlich ihren Mercedes rammte, um seinen Kollegen eine
Fotogelegenheit zu verschaffen.
Dass Paparazzis in Zukunft nicht mehr ungestraft mit ihrem
menschenverachtenden Treiben davonkommen, soll in Kalifornien nun
ein neues Gesetz durchsetzen, das soeben, am vergangenen Freitag,
von Gouverneur Arnold Schwarzenegger unterschrieben wurde, aber
erst am 1. Januar 2006 rechtsgültig wird. Die neue Regelung erlaubt
es Paparazzi-Opfern, in einer Klage die dreifache Summe der
tatsächlich erlittenen Schäden zu fordern.