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"scobel - Sex im Kopf" nochmal sehen: Wiederholung des Gespräch online und im TV

Wo und wann Sie die Wiederholung des Gespräch "scobel - Sex im Kopf" vom Donnerstag (09.01.2025) schauen können, ob im Fernsehen oder auch online in der Mediathek, erfahren Sie hier.

Sie haben "scobel" verpasst, wollen die Ausgabe aber auf jeden Fall noch schauen? Schauen Sie doch mal in der 3sat-Mediathek vorbei. Hier finden Sie unzählige Fernsehsendungen nach ihrer Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im linearen TV wird es bei 3sat vorerst leider nicht geben.

"scobel - Sex im Kopf" im TV: Darum geht es in dem Gespräch

Um Sex vermeintlich besser und intensiver zu erleben, greifen immer mehr Menschen auf stimulierende Substanzen, Medikamente und Drogen zurück. Doch das birgt auch Gefahren. Menschen nutzen seit Urzeiten Substanzen, um ihre sexuelle Performanz zu verbessern. Diese wirken meist auf das Gehirn. Das Ziel: intensivere Gefühle und mehr Ausdauer beim Liebesspiel. Denn Sex spielt sich in erster Linie im Kopf und nicht in den Genitalien ab. Sex und Rauschzustände haben unsere Evolution und Kultur geprägt. Die körpereigenen Botenstoffe wie Dopamin und Serotonin spielen eine entscheidende Rolle bei Anziehung und Lust. Manche Menschen greifen für intensivere sexuelle Intimität oder den ultimativen "Kick" auch auf chemische Substanzen zurück. Doch der sogenannte Chemsex hat gefährliche Seiten - Abhängigkeit und riskanter, ungeschützter Sex haben gravierende Folgen für die Gesundheit. Dabei kann Sex auch ohne Drogen intensiviert werden. Wie beeinflussen Drogen unser Sexualverhalten? Welche chemischen Reaktionen lösen sie im Körper aus, und warum gibt es diesen menschlichen Hang zum Rausch? Können wir die komplexe Welt der menschlichen Lust mit ihren biochemischen Auswirkungen schon hinreichend erklären? Und welchen Einfluss haben die verschiedenen Substanzen auf unser Gehirn und Verhalten? Über "Sex im Kopf" in all seinen Facetten diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen: Ann-Marlene Henning studierte Neuropsychologie und arbeitet heute als Sexologin und Autorin. In ihrer Flensburger Praxis unterstützt sie als Sexual- und Paartherapeutin Paare und Einzelpersonen. Rudolf Stark ist Professor für Psychotherapie und Systemneurowissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er ist zudem geschäftsführender Direktor des Bender Institute of Neuroimaging (BION) und forscht unter anderem zu Emotionsregulierung. Falk Kiefer ist Ärztlicher Direktor für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und -therapie. (Quelle: 3sat, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"scobel - Sex im Kopf" im TV: Alle Infos nochmal auf einen Blick

Thema: Gespräch

Bei: 3sat

Mit: Gert Scobel

Produktionsjahr: 2024

Länge: 59 Minuten

In HD: Ja



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