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Kopflos: Kirsten Dunst

In Sofia Coppolas "Marie-Antoinette"

Sofia Coppola verfilmt das Leben der französischen Königin Marie-Antoinette, welches mit 37 Jahren unter der Guillotine endete

Regisseurin Sofia Coppola ("Lost in Translation") wagt sich als nächstes an einen Kostümfilm: "Marie-Antoinette" soll das Leben der französischen Königin - einer gebürtigen Wienerin - zeigen, die ihrem hungernden Volk, das nach Brot schrie, entgegenhielt, sie sollen doch Kuchen essen. So lautet zumindest eine der Legenden um sie. Für die exzessive Verschwendungssucht des Versailler Hofes war sie auf jeden Fall verantwortlich. 1793 hatte das französische Volk dann genug von seinen Monarchen und köpfte sie.
Kirsten Dunst ("Spiderman") versucht sich in der Hauptrolle, Sofias Cousin Jason Schwartzman ("Rushmore") spielt ihren königlichen Gemahl, Louis XVI. Die Dreharbeiten sind für Februar 2005 angesetzt.
"Ich habe die Geschichte von Marie Antoinette und der Dekadenz von Versailles am Rande der Revolution immer geliebt, und die Tatsache, dass sie nur ein Teenager war, als die Umstände sie zwangen, eine wichtige Rolle in der Geschichte zu spielen," verriet Coppola gestern.

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