Minnie Driver spielt in "The Virgin of Juarez" eine
Journalistin, die in einer mexikanischen Grenzstadt Massenmörder
verfolgt. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit
Minnie Driver (34) verfolgt in einem mexikanischen Kaff
Psychopathen – nach einer wahren Begebenheit: Im Drama "The
Virgin of Juarez", das zur Zeit in Los Angeles gedreht wird, mimt
die britische Schauspielerin eine Journalistin, die Morde an jungen
Frauen in der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juarez aufklären
will. Die "Jungfrau", Mariela, ist jedoch nicht Driver, sondern Ana
Claudia Talancon ("El Crimen del Padre Amaro"). Mariela überlebt
als einzige eine der brutalen Attacken. Ihre mysteriösen weinenden
Wunden sind es, die Drivers Charakter in das Städtchen
bringen.
Tatsächlich wurden zu Beginn der 90er in Ciudad Juarez einige
hundert Frauen umgebracht. Trotz etwa 50 Festnahmen in den
folgenden Jahren wurden immer mehr gefolterte und vergewaltigte
Frauenleichen gefunden. Man vermutet, dass dahinter eine
Verschwörung einer ganzen Gruppe von Massenmördern steckt.
In weiteren Rollen sind Angus MacFadyen, Esai Morales, Jacob Vargas
und Joanna Cassidy zu sehen. Regie führt Kevin James Dobson. Driver
wird man als nächstes in "Das Phantom der Oper" im Kino sehen: Sie
spielt die eingebildete Carlotta, die der Heldin Christine (Emmy
Rossum) das Leben schwer macht.