James Camerons "Titanic" hat den Autor, Regisseur und
Produzenten nicht, wie viele vorausgesagt hatten, den Untergang
gebracht sondern seine erste Erwähnung in der Top-Verdiener Liste
des Wirtschaftsmagazins "Forbes".
Mit diesjährigen Einnahmen von 115 Mio. Dollar landete der "King of
the World" auf Platz 5 der Top-40-Liste. "Titanic"-Hauptdarsteller
Leonardo DiCaprio landete mit 37 Mio Dollar mehr in der Tasche
immerhin noch auf Platz 34. Nicht schlecht für einen 23jährigen,
dessen Gage für das Untergangsspektakel ursprünglich nur 2,5 Mio.
Dollar betrug (das Doppelte gab's später als Bonus für die
explodierenden Kasseneinnahmen). Den Spitzenplatz belegte dieses
Jahr jedoch ein in deutschen Landen nur wenig bekannter Komödiant:
Jerry Seinfeld. Der TV-Star, dessen Serie "Seinfeld" in den USA
dieses Jahr eingestellt wurde (bei uns läuft sie im Nachtprogramm
auf Pro 7), verdiente satte 225 Mio. Dollar, sein Co-Autor Larry
David folgt ihm mit 200 Mio. Dollar auf Platz zwei. Steven
Spielberg, letztes Jahr dank "Lost World" noch der
Spitzenverdiener, muß nun mit Rang drei Vorlieb nehmen - was jedoch
immer noch ein Plus von 175 Mio. Dollar bedeutet.