Mel Gibson prophezeit seinem religiösen Film "das Schlimmste"
Einst hieß es, der Papst persönlich hätte Mel Gibsons umstrittenen Film "The Passion" gesehen, und für gut befunden. Dies wurde in dieser Woche vom Vatikan offiziell dementiert. Nun prophezeit Gibson sich selbst noch mehr Ärger: "Das Schlimmste kommt noch," verkündete er gestern, als er auf einer Konferenz in Orlando 4.500 evangelische Pastoren traf, die ebenfalls eine Meinung zu seinem Jesus-Epos abgeben wollen. Das Dementi des Vatikan erwähnte Gibson in seiner Rede mit keinem Wort.
Die Produzenten von "The Passion" hatten zuvor behauptet, eine positive Filmkritik von Papst Johannes Paul II. vom päpstlichen Sekretär - Erzbischof Stanislaw Dziwisz - erhalten zu haben. Am Montag, dem 19. Januar, zitierte der Katholische Nachrichtendienst Dziwisz' Antwort darauf: "Das ist nicht wahr".