Gerüchte, nach denen Brad Pitts Mannespracht demnächst
unzensiert am nächsten Kiosk zu bewundern sei, waren wohl heftigst
übertrieben
Die amerikanische Damenwelt stand schon Kopf, und nun wurde sie
wieder unsanft mit den Füßen auf den Erdboden geknallt. Denn
Gerüchte, nach denen Brad Pitts Mannespracht demnächst unzensiert
am nächsten Kiosk zu bewundern sei, waren wohl heftigst
übertrieben. Mehrere amerikanische Zeitungen hatten berichtet, Pitt
werde in der Juniausgabe der Zeitschrift W völlig nackt bzw. in
hübsche Schnüre verpackt zu bewundern sein. Herausgeberin Cindy
Guagentini brachte diese Seifenblase nun zum Platzen. Pitt werde
zwar sowohl das Cover als auch einige Inhaltsseiten zieren, aber
nicht in seinem Geburtsoutfit. Statt dessen reflektiere die
Fotostrecke Pitts neuen Film "The Fight Club", für dessen Promotion
er sich habe ablichten lassen.
Der Schauspieler selbst hat schon oft genug erklärt, was er von
Nacktfotos hält. 1997 erzwang er einen Rückruf von
"Playgirl"-Ausgaben, weil die Zeitschrift ohne Erlaubnis Nacktfotos
von Pitt und seiner damaligen Freundin Gwyneth Paltrow
veröffentlicht hatte. Die Bildchen hatte ein Paparazzi geschossen,
der dem Paar in den Urlaub gefolgt war. Pitt dazu: "Ich will nicht
in die rechte der Presse eingreifen, aber, korrigieren sie mich
wenn ich falsch liege, die Grundidee von Journalismus war doch
immer (...) einen objektive Bericht von Ereignissen mit
Nachrichtenwert zu bieten. (...) Und die Tatsache, daß Pitt einen
Penis hat und hier der Beweis ist, das sind keine Nachrichten."