Sir Sean Connerys (73) Kampf vor Gericht um den Film "End Game"
ist zu Ende
Sir Sean Connerys (73) Kampf um den Film "End Game" ist zu Ende.
Der schottische Schauspieler hatte die Produktionsfirma Mandalay
Entertainment und damit den Star-Produzenten Peter Guber (u.a. "Die
Farbe Lila", "Batman", "Rainman") im Oktober 2002 auf Betrug und 17
Millionen US-Dollar Schadensersatz verklagt, nachdem die Produktion
des Films abrupt gestoppt wurde. Die Beklagten schlugen mit einer
Gegenklage zurück.
Vor Gericht sagte Connery aus, die Hauptrolle in "End Game" wäre
ihm bereits 1999 zum ersten mal angeboten worden. Daraufhin hätte
er jede Menge Zeit, Mühen und Geld in die Entwicklung investiert,
bis der Film von Mandalay und Guber fallengelassen wurde. Zwei
Jahre lang wäre er von der finanziell kränkelnden Produktionsfirma
hingehalten worden.
Vergangenen Mittwoch haben sich beide Seiten zu einer "freundlichen
Einigung" durchgerungen: Alle laufenden Klagen werden zurückgezogen
und Mandalay ist bei "End Game" aussen vor. Connery und seine
Produzentin Rhonda Tollefson werden das Projekt - bis jetzt nur ein
Drehbuch - nun allein auf die Beine bringen. Die Hauptrolle will
der wohl beliebteste Ex-"James Bond" nach wie vor selbst spielen.