Wasserpfeifchen verboten: Tommy Chong wegen Betreiben eines
Headshops im Internet zu neun Monaten Haft verurteilt
Ein klarer Fall von Life imitating art: Die von New Line Cinema
geplante Neuauflage der drogenseligen „Cheech &
Chong“-Filme musste verschoben werden, nachdem
Hauptdarsteller Tommy Chong wegen des Verkaufs von Wasserpfeifchen
und ähnlichen Utensilien zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten
verurteilt wurde.
Chong hatte über einen Online-Headshop allerlei, nach US-Recht
illegale, Artikel zum Drogenkonsum verscherbelt. Bereits im Februar
2003 war er dafür verhaftet und angeklagt worden. Nach seinem
Schuldeingeständnis muss Chong nun für neun Monate hinter Gitter.
Die Dreharbeiten zu dem neuen Film, der unter anderem von Chongs
Tochter Robbi produziert wird, sollten im nächsten Jahr über die
Bühne gehen. Der Startschuss für das Projekt wurde nun auf
unbekannt verschoben.
Die „Cheech & Chong“-Reihe, deren Inhalt sich am
besten mit „wir kiffen, wir kiffen, wir kiffen“
umschreiben lässt, war in den 70er Jahren gedreht und direkt zum
Kult geworden.