Wenn Banderas Priester wäre, dürfte sich die katholische Kirche
vermutlich über kräftigen weiblichen Zuwachs freuen
Wenn Antonio Banderas ein Priester wäre, dürfte sich die
katholische Kirche vermutlich über einen kräftigen weiblichen
Zuwachs freuen. Doch Banderas ist bekanntermaßen Schauspieler und
somit auch der einzige, der davon profitieren wird, wenn er sich
die Mönchskutte überwirft. Und dieser Profit wird nicht zu knapp
ausfallen: 12 Mio. Dollar wird ihm der Auftritt als Priester in
"The Body" einbringen, die bislang höchste Gage für den spanischen
Frauenschwarm. "The Body" dreht sich um einen sensationellen
archäologischen Fund: Die sterblichen Überreste von Jesus Christus.
Ein derartiger Fund will leider nicht ganz so gut zur Bibel passen
- schlecht also für den Vatikan. Der Papst reagiert prompt und
befiehlt einem seiner Zöglinge - alias Banderas - den Fund genau
unter die Lupe zu nehmen.
Regisseur Jonas McCord, der auch das Drehbuch nach einem Roman von
Richard Ben Sapier geschrieben hat, dachte urprünglich an einen
Irisch-katholischen Priester. In der inzwischen 15jährigen
Geschichte des Filmprojekts waren schon Liam Neeson und Richard
Gere als Hauptdarsteller vorgesehen. Doch im Laufe der Jahre konnte
Melanie Griffith den Regisseur davon überzeugen, daß niemand für
die Rolle besser geeignet sei als ihr Angetrauter. Witzigerweise
brauchte Griffith, nachdem sie den Regisseur überzeugt hatte, noch
drei Jahre um auch ihren Mann von der Idee zu begeistern. Doch nun,
mit der angebotenen Rekordgage, ist alles kein Problem mehr. Der
mit einem Budget von 30 Mio. Dollar ausgestattete Film soll in
diesem Herbst in Israel und Rom gedreht werden.