Demokratisch gesinnte Hollywoodstars - darunter Tom Hanks,
Steven Spielberg und Carrie Fisher - sprechen gegen Arnold
Schwarzeneggers Kandidatur für das Amt des Gouverneurs von
Kalifornien
Einige Hollywoodstars wollen keinen aus ihrer Mitte als Senator.
Genauer gesagt: Demokratisch ausgerichtete Schauspieler akzeptieren
keinen republikanischen Actionheld als politisches Oberhaupt
Kaliforniens. Tom Hanks, Woody Harrelson, Martin Sheen, Cybill
Shepherd, Carrie Fisher, Barbra Streisand, Steven Spielberg und
Susan Sarandon haben ihre Ablehnung bereits öffentlich geäußert,
berichtet die "New York Post".
Tom Hanks soll sogar extrem wütend sein - in einem Artikel der Los
Angeles Times war fälschlich behauptet worden, seine Agenten würden
Arnies Wahlkampf unterstützen.
Für Martin Sheen ist Schwarzeneggers Kandidatur Teil eines
geplanten politischen Coups: "Die kalifornische Wiederwahl ist ein
Versuch der Republikaner, den Staat an sich zu reißen. Ich vermute,
dies kam aus dem Weissen Haus. Ehrlich gesagt macht das nach
Florida auch Sinn." Klar, damit spielt der Schauspieler ("Catch me
if you Can") auf die seltsamen Vorgänge in Florida bei der letzten
Präsidentschaftswahl an.
Cybill Shepherd gab in der amerikanischen Show "Access Hollywood"
bekannt, für sie wäre Arnie als Gouverneur "die schlimmste Tragödie
in der Geschichte Kaliforniens".