Was dem deutschen Publikum durch Synchronisation erspart bleibt:
Die häufig lausigen Akzente der Originalstimmen
Das britische Filmmagazin Empire kürte Sir Sean Connerys kläglichen
Versuch, den irischen Akzent nachzuahmen (in "Die Unbestechlichen",
1987) zum "schlechtesten Filmakzent aller Zeiten".
Zur Begründung: "Ob er ein russischer U-bootkapitän ist (Jagd auf
Roter Oktober) oder sogar ein englischer König (Der erste Ritter,
Robin Hood: König der Diebe), immer ist dieses Bariton
Highland-Grollen dabei."
Damit liegt Connery, was den miesen Akzent angeht, noch vor Dick
Van Dykes gezwungenem Cockney-Dialekt im Musicalklasiker "Mary
Poppins".
Am irischen Dialekt scheiterte neben Connery auch Heather Graham in
"From Hell".
Die 10 schlechtesten Film-Akzente:
1. Sean Connery in "Die Unbestechlichen"(1987)
2. Dick Van Dyke in "Mary Poppins" (1964)
3. Brad Pitt in "Sieben Jahre in Tibet" (1997)
4. Charlton Heston in "Im Zeichen des Bösen" (1958)
5. Heather Graham in "From Hell" (2001)
6. Keanu Reeves in "Bram Stoker's Dracula" (1992)
7. Julia Roberts in "Mary Reilly" (1996)
8. Laurence Olivier in "The Jazz Singer" (1980)
9. Pete Postlethwaite in "Die üblichen Verdächtigen"(1995)
10. Meryl Streep in "Jenseits von Afrika" (1985)