Nach dem erfolgreichen US-Eröffnungswochenende steht dem Sequel
zu Hulk, an dessen Drehbuch Autor James Schamus bereits arbeitet,
nichts mehr im Weg
Nachdem das von einer Identitätskrise geschüttelte grüne Monster
“Hulk” am Wochenende in den USA rund 62 Mio. Dollar
eingespielt hat, steht fest: Der arme Kerl wird weitere, schwerere
psychologische Krisen durchleben müssen. „Hulk“-Autor
James Schamus arbeitet bereits an einem Sequel, in dem wenigstens
eine weitere Manifestation von Bruce Banners geplagter Psyche
auftreten wird: Ein Hulk-Ebenbild mit grauer Haut wird
möglicherweise als Bösewicht erscheinen. Allerdings denkt Schamus
auch über den Einsatz anderer Fieslinge nach. Ein „The
Leader“ genannter super-intelligenter Mutant sowie „The
Abomination“, ein mächtig hässlicher und böser Mutant, bieten
sich ebenfalls als Hulk-Kontrahenten an.
Derweil bot „Hulk“-Star Eric Bana schon einmal eine
hübsche Erklärung auf die mehr oder minder sinnlose Frage weswegen
dem Monster Hulk bei seiner Verwandlung alle Kleidung vom Leib
fällt, nur seine lila Shorts nicht. Bana: „Ich bin darüber
ebenso fasziniert wie sie. Augenscheinlich hat es etwas mit der
Tatsache zu tun, dass wir sonst einen großen grünen Penis
herumwackeln sähen, was unsere Chancen auf eine Eröffnung auf 4000
Leinwänden reduziert hätte.“
Stimmt wohl. Aber: Vor den Dreharbeiten war darüber nachgedacht
worden, Hulk von seinen bekannten lila Shorts zu trennen. Erst
massive Online-Proteste von Fans hatten die Produzenten und
Regisseur Ang Lee schließlich davon überzeugt, sich in der
Kleidungsfrage ganz an die Comic-Vorlage zu halten.