Universal Verantwortliche suchen mit Unterstützung von Steven
Spielberg nach einer Möglichkeit, ein "Zurück in die
Zukunft"-Sequel ohne Original-Hauptdarsteller und Kreativ-Team zu
stemmen
Sequels, Remake und kein Ende. Laut der britischen Filmzeitschrift
Hot Dog versucht Universal mal wieder, „Zurück in die
Zukunft“-Sequel Nr. 3 in die Wege zu leiten. Der Erfolg der
DVD-Trilogie, als auch der Wiederveröffentlichung der
Zeichentrickserie auf dem Sender CBS habe die
Studioverantwortlichen auf die hervorragende Idee gebracht, der
Leinwand-Serie eine Zukunft zu schaffen.
Das Problem an der Sache: Produzent Bob Gale hat keinen Bock,
Regisseur Robert Zemeckis will nicht und auch die Stars Michael J.
Fox und Christopher Lloyd weigern sich beharrlich, an einem
derartigen Sequel-Projekt teilzunehmen. Einzig Steven Spielberg
könnte für Universal das Ruder noch herumreißen. Denn Spielberg
darf freundlicherweise mit darüber entscheiden, ob ein weiteres
Sequel überhaupt gemacht werden darf – und hat sich offenbar
in einem Gespräch mit den Studioverantwortlichen durchaus angetan
von der Idee gezeigt. Der Filmmogul habe sogar bereits Alternativen
für den Fall ausgearbeitet, dass Cast und Crew der
Original-Trilogie einem Sequel abgeneigt sind.
Eine dieser Alternativen besteht darin, basierend auf den
TV-Cartoons eine animierte Version in die Kinos zu bringen. Genau
diese Idee dürfte den Verantwortlichen gut gefallen, ist sie doch
so praktisch: Bei einem Flop wäre das Image der Original-Serie
nicht beschädigt. Und sollten Cast und Crew der Trilogie doch noch
zustimmen, könnte ein Live-Action-Sequel nachgeschoben werden.