oder

"Matrix Reloaded" verflucht?

Todesfälle, Unfälle, Verletzungen...

Fast jeden Morgen zelebrierte Matrix-Star Keanu Reeves im letzten Jahr ein kleines Ritual mit brennendem Reispapier und Gesang, um böse Geister abzuwehren. Gar keine abwegige Idee - denn auf den Dreharbeiten zu den Matrix-Sequeln scheint ein Fluch zu liegen.

Über Reeves selbst brachen während des Drehs extreme persönliche Schicksalsschläge ein: Seine Schwester Kim erkrankte an Leukämie. Am Heiligabend 2000 wurde seine Tochter mit Jennifer Syme tot geboren. Dieser ungeheure Schock zerstörte ihre Beziehung. Im April 2001 verlor Syme durch einen Autounfall nach einer Party bei Marilyn Manson ihr Leben. Zuletzt brach sich Reeves in einem Motorradunfall - in dem er nur knapp selbst dem Tod entging - einige Rippen und die Milz. Auf dem Matrix-Set zog er sich zudem noch einen Knöchelbruch zu.

Auch andere Matrix-Involvierte traf es: Carrie-Anne Moss wurde beim Dreh in Sidney angeschossen. Die Sängerin Aaliyah, die in "Matrix Reloaded" eine Figur namens Zee spielen sollte, starb 2001 in einem Flugzeugabsturz. Gloria Foster, das bodenständige "Orakel" aus dem ersten "Matrix"-Film, hatte zwei Monate danach einen tödlichen Herzinfarkt.


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