Nach „Resident Evil“ will die auf
Computerspiel-Adaptionen spezialisierte Produktionsfirma Impact
Pictures nun auch das Kampfspiel „Dead or Alive“ in die
Kinos bringen.
Mit dem Kampfspiel “Dead or Alive” ist ein weiteres
Computerspiel auf dem Weg auf die große Leinwand. Die
Produktionsfirma Impact Pictures, die bereits an
Computerspieladaptionen „Driver“ und „Resident
Evil 2“ arbeitet, sicherte sich die Leinwandrechte an dem
Produkt der japanischen Spieleschmiede Tecmo. Anders als die
ebenfalls von Impact Pictures-Gründer Paul Anderson auf die
Leinwand gebrachte Spiel-Adaption „Mortal Kombat“ soll
„Dead or Alive“ frei von mythologischen und
fantastischen Elementen einigermaßen realitätsnah daher kommen. 30
Mio. Dollar will Impact Pictures in die Verfilmung stecken, die als
eine Mischung von „Drei Engel für Charlie“ und Bruce
Lees „Der Mann mit der Todeskralle“ beschrieben
wird.
Die Story soll sich auf vier weibliche Kämpferinnen aus dem Spiel
konzentrieren, die zu dem „Dead or Alive“-Wettkampf auf
einer exotischen Insel geladen werden und sich an verschiedenen
Kampfplätzen Gegnern mit den unterschiedlichsten Kampfstilen
stellen müssen. Nebenbei findet dann auch noch ein
Beachball-Turnier mit „babes in bikinis“ (so Produzent
Anderson) statt. Dies deswegen, weil die Produzenten nicht nur das
Originalspiel, sondern auch den an Erwachsene gerichteten, erotisch
aufgemotzten Ableger „Dead or Alive Xtreme Beach
Volleyball“ in ihrer Verfilmung unterbringen wollen.
Im Herbst 2004 soll der Film in die Kinos kommen. Es wird erwartet,
dass die Spieleschmiede Techmo zur selben Zeit „Dead or Alive
4“ auf den Markt bringen wird.