Sein Pressesprecher soll erklärt haben: "Nach 'The Basketball
Diaries' ist Leo sehr besorgt darum mit keinem Film mehr zu tun zu
haben, der als Ursache für reale Gewalt ausgelegt werden
könnte."
Leonardo DiCaprio mußte in letzter Zeit so einiges ertragen, nun
hat er wohl genug. Ähnlichkeiten zwischen dem Film DiCaprio-Film
"The Basketball Diaries" und den realen Schulmassakern in den
US-Bundesstaaten Kentucky und Colorado haben nicht nur zu einer
Flut negativer Presse geführt, sondern auch zu rechtlichen
Schritten. Angesichts dieser Tatsache soll der momentane
Prügelknabe der Nation, dem Londoner Daily Mirror zufolge, nun
beschlossen haben nie wieder einen Gewaltfilm zu drehen. So soll
sein Pressesprecher erklärt haben: "Nach 'The Basketball Diaries'
ist Leo sehr besorgt darum mit keinem Film mehr zu tun zu haben,
der als Ursache für reale Gewalt ausgelegt werden könnte." Und
weiter: "Vielleicht werden Kinder von dem was sie in Filmen sehen
zu furchtbaren Taten angestiftet, vielleicht auch nicht. Was immer
die Wahrheit ist, Leo will lieber kein Risiko mehr eingehen."
DiCaprio wird wahrscheinlich nicht der einzige Hollywoodstar
bleiben, der sich gewaltfreien Filmen verschreibt. Denn der
amerikanische Senat hat 'versprochen', die gesamte
Entertainmentindustrie nun ebenso zu verfolgen wie zuvor die
Tabakfirmen. Daß eine derartige juristische Verfolgung an sich
nicht recht mit der amerikanischen Verfassung übereinzubringen ist,
scheint dabei herzlich wenig zu stören...