Salma Hayek packt aus: Über massiven Rassismus in der
amerikanischen Filmindustrie.
Salma Hayek packt aus: Über massiven Rassismus in der
amerikanischen Filmindustrie. Ganz zu Anfang ihrer Karriere bekam
die Mexikanerin von einem Hollywood-Produzenten zu hören:"Es ist
egal, wie gut du bist. Du kannst niemals eine Hauptrolle spielen,
weil wir nicht riskieren können dass, sobald du den Mund öffnest,
die Leute an ihre Bediensteten denken. Weil du nämlich so klingst."
Als sie sich für eine Rolle in einem Science-Fiction-Film bewarb,
hieß es:"Wer hat jemals von Mexikanern im All gehört?"
"In Hollywood sieht jeder auf dich herab wenn du Mexikaner bist.
Sie lassen dich alle wissen, dass du hier nicht erwünscht bist,"
erzählte die Schauspielerin der amerikanischen Zeitschrift TV
Movie. Daher war es für sie auch ein ziemliches Risiko, die
Hauptrolle in Frieda - der Verfilmung des Lebens der mexikanischen
Malerin Frieda Kahlo - anzunehmen. "Da drehe ich einen
Historienfilm über eine verkrüppelte, bisexuelle, kommunistische
Malerin. Klingt wie ein Flop, nicht wahr?"