"Ist was ich tue verrückter, als den ganzen Tag im Bett zu
liegen, Hasch zu rauchen und den Business Managaer anzurufen?" Wen
er damit wohl meint...
Der irische Charakterdarsteller Daniel Day-Lewis ist wütend: Jemand
hat in der Presse über sein schwieriges Verhalten am Set von Gangs
of New York gequatscht. Dieser Jemand war ganz offensichtlich zu
feige, den Schauspieler persönlich auf seine Macken
anzusprechen.
Daniel ist empört:"Sie haben niemals den Mumm, dir das wirklich ins
Gesicht zu sagen. Irgendeine Person denkt anscheinend, ich war
unkooperativ und dass ich es Leo [DiCaprio] schwer gemacht habe,
durch die Art wie ich arbeite. Offensichtlich ist Leo die einzige
Person, die das sagen kann, oder Cameron Diaz, oder jeder meiner
anderen Kollegen.
Ich weiß nicht, warum zum Teufel dieser Kerl denkt er wüßte, was am
Set abgelaufen ist. Wollte er andeuten, dass es eine gewisse Härte
gab? Ist was ich tue verrückter, als den ganzen Tag im Bett zu
liegen, Hasch zu rauchen und den Business Manager anzurufen?" Wen
er damit wohl meint...
Jedenfalls ist der Ire dafür bekannt, sehr in seiner Rolle zu
leben, um authentischer agieren zu können - "Nur das Endresultat
zählt, wenn es darum geht, einen Charakter zu kreieren".
In Gangs of New York stellt er den Mörder "Bill the Butcher" Poole
("Bill der Schlächter") dar. Die Dreharbeiten dürften also
tatsächlich reichlich ungemütlich gewesen sein...