Der amerikanische Schauspieler Michael Douglas wurde von einem
Golf Caddy auf ein saftiges Sümmchen Schadensersatz und
Schmerzensgeld verklagt.
Der amerikanische Schauspieler Michael Douglas wurde von einem Golf
Caddy auf ein saftiges Sümmchen Schadensersatz und Schmerzensgeld
verklagt: 85 Mio. Dollar fordert der New Yorker James Parker als
Ausgleich für eine überaus schmerzhafte Erfahrung. Am 20. Oktober
1997 landete ein Golfball ausgerechnet mitten in Parkers Hoden, die
von der Wucht des Aufpralls zerfetzt wurden - ein Hoden mußte
daraufhin entfernt werden. Parker, der an besagtem Tag für Douglas
und drei weitere Golffreunde den Caddy mimte, ist logischerweise
nicht bereit die unfreiwillige Kastration als Berufsrisiko abzutun.
Erbost ist er nach eigenen Aussagen jedoch hauptsächlich darüber,
daß der Schauspieler sich angeblich nicht um den ausgeknockten
Caddy kümmerte, sondern ihm einfach 60 Dollar in die Hosentasche
stopfte und sich mit einer rassistischen Bemerkung verabschiedete.
Allen Burry, Pressesprecher des verklagten Schauspielers, erklärte
Douglas sei "geschockt" von den Anschuldigungen. Zwar habe er an
besagtem Tag die Dienste des Caddys genutzt, er sei jedoch nicht
der Unglücksschütze gewesen. Zu den weiteren Anschuldigungen
äußerte sich auch der Pressesprecher nicht...