Ridley Scott wird nach "Black Hawk Down" gleich in Afrika
bleiben und noch einen Abenteuerfilm drehen. Bei "Tripoli" könnte
er wieder mit seinem "Gladiatoren" Russell Crowe
zusammenarbeiten
Letzten Monat hat sich Ridley Scott ("Hannibal") verpflichtet, für
20th Century Fox im Herbst den Abenteuerfilm "Tripoli" zu drehen.
Die von William Monahan verfasste Handlung erzählt die wahre
Geschichte des amerikanischen Offiziers William Eaton, der Anfang
des 19. Jahrhunderts mit einer Armee aus 400 zusammengewürfelten
Soldaten und Söldnern gegen Tripolis zog, um einen korrupten König
zu stürzen.
Für die Hauptrolle ist Russell Crowe ("A Beautiful Mind") im
Gespräch, mit dem Scott vor zwei Jahren seinen großen Erfolg mit
"Gladiator" feiern konnte. Doch ob der Neuseeländer wirklich wieder
mit dem Briten zusammenarbeiten wird, steht dahin, denn eigentlich
ist der Terminkalender Crowes schon übervoll.
Ab Juni wird Russell in Mexiko bereits für Fox vor der Kamera
stehen. Peter Weir ("The Truman Show") dreht mit dem 38jährigen den
aufwendigen Abenteuerfilm "Master and Commander". Die Dreharbeiten
sollen bis Oktober dauern. Theoretisch hätte der Mime dann für
"Tripoli" Zeit, aber es sind auch noch andere Projekte mit ihm in
Vorbereitung: Für Intermedia Films will Crowe sein Regiedebut mit
dem Abenteuerfilm "The Long Green Shore" geben, und Universal
Pictures und Miramax Films haben den Star für ihr Drama "Cinderella
Man" gebucht. Und danach will Russell in der Filmadaption der
Fernsehserie "Hogan´s Heroes" für Universal und Columbia Pictures
mitwirken. Bleibt da wirklich noch Zeit für einen Ausflug nach
Afrika?