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Endstation Nervenheilanstalt

Urteil gegen Meg Ryans "Ehemann" gefällt

Das Gericht in Los Angeles hält den verdrehten Fan von Meg Ryan, der in "ihr" Haus einbrechen wollte, für nicht schuldfähig

Dass John Hughes nicht ganz richtig im Kopf sein kann, musste jedem einleuchten, der seine Einlassungen gegenüber Polizei und Gericht gehört hatte, nachdem er am 6. Januar in einem Haus in Malibu als Einbrecher festgenommen worden war. Mal behauptete der Mann aus Florida, er sei mit Meg Ryan ("Lebenszeichen") verlobt, mal verheiratet. In das Haus sei er eingebrochen, weil seine "Frau" Meg vergessen habe, "den Schlüssel unter die Fußmatte" zu legen. Nur: Das Haus, in das Hughes durch ein zerschlagenes Fenster eingestiegen war, gehörte gar nicht dem Filmstar.

Der psychisch gestörte Fan landete vor dem Obersten Gericht vom Los Angeles, wo die Schauspielerin eine Unterlassungsverfügung gegen ihn durchsetzte, die es ihm verbot, sich ihr, ihrer Familie oder ihrem - richtigen - Haus zu nähern.

In Sachen Einbruch erging das Urteil gestern und trug dem Geisteszustand des schon vorher auffällig gewordenen 31jährigen Rechnung. Das Gericht stellte Hughes unter die Obhut seines Vaters. Dieser plant, seinen Sohn in eine Psychiatrische Anstalt in Alabama einzuweisen.


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