Jim Carrey, eher bekannt durch komödiantische Einlagen und
Gummigesicht denn durch genaue Rollenvorbereitung und Darstellung,
legt laut der amerikanischen Filmzeitung Hollywood Reporter ein
überaus ungewöhnliches Verhalten an den Tag.
Jim Carrey, eher bekannt durch komödiantische Einlagen und
Gummigesicht denn durch genaue Rollenvorbereitung und Darstellung,
legt laut der amerikanischen Filmzeitung Hollywood Reporter ein
überaus ungewöhnliches Verhalten an den Tag. Um die Hauptrolle in
der von Milos Forman inszenierten Biographie "Man on the Moon", den
exzentrischen Komiker Andy Kaufman, möglichst originalgetreu
darzustellen, versetzt sich Carrey mit erstaunlichem Aufwand in den
Charakter. Am ersten Drehtag erschien der Schauspieler als Eismann
verkleidet am Set und verteilte von einem Eiswagen aus
entsprechende Leckereien an die Crew. Zusätzlich verlangte er in
der gesamten ersten Drehwoche mit "Tony" angeredet zu werden.
Grund: Es wurden Szenen gedreht, in denen Carrey in die Rolle von
Tony Clifton, ein Alter Ego des späten Andy Kaufman, schlüpfen
sollte. Einen weiteren kleinen Spleen schaute sich der Schauspieler
bei seinem Vorbild ab: Er logiert am Set gleich in zwei Trailern.
Einer ist für "Andy Kaufman" reserviert, der zweite für "Tony
Clifton".