oder

Maskenball

Sieben Filme konkurrieren um Makeup-"Oscar"-Nominierungen

Sieben Filme ringen um einen Platz unter den ersten drei. Die Academy gab gestern bekannt, welche Maskenbildner die Chance haben, eine der drei "Oscar"-Nominierungen für die "Beste Maske" zu erhalten

Bei den "Oscar"-Nominierungen für die "Beste Maske" ist die Zahl der Filme auf lediglich drei begrenzt, nur wenige Maskenbildner können sich also Hoffnungen machen, am 24. März einen Academy Award für ihre Leistung entgegennehmen zu können.

Aber selbst das Feld der potentiellen Kandidaten ist beschränkt. Gestern gab die Academy of Motion Picture Arts and Sciences bekannt, welche sieben Filme die Chance haben, zu den drei Nominierungen zu gehören, die am 12. Februar zusammen mit allen anderen Kategorien veröffentlicht werden. Innerhalb der sieben Filme ist das Feld dabei weit gesteckt: Es reicht von dem relativ sanften Alterungsprozess, den Golden Globe-Gewinner Russell Crowe in "A Beautiful Mind" durchläuft, bis zu den Affenmasken in "Planet der Affen". Weitere Kandidaten sind "A.I.", "Hannibal", "Harry Potter und der Stein der Weisen", "Der Herr der Ringe" und "Moulin Rouge".

Am 9. Februar werden dem Academy Makeup Award Committee jeweils zehn Minuten lange Ausschnitte jeder der sieben Produktionen gezeigt. Die Mitglieder werden dann drei Beiträge wählen. Halten sie weniger als drei Filme für preiswürdig, kann einem Werk ein Spezial-"Oscar" zugedacht werden oder die Maskenkategorie völlig fallen gelassen werden. Dies ist in diesem Jahr aber ausgeschlossen, denn mindestens Rick Bakers hochgelobte Arbeit an "Planet der Affen" wird als preiswürdig angesehen werden. Der Maskenbildner, der im letzten Jahr bereits den Academy Award für "Der Grinch" bekam, ist auch dieses Mal wieder der Favorit auf einen "Oscar".

Hier streamen



Spielfilm.de-Mitglied werden oder einloggen.