Nachdem die Regiegewerkschaft Directors Guild of America am Dienstag und damit bereits über sechs Monate vor Auslaufen des derzeitig geltenden Tarifvertrages einen neuen mit den Tarifpartnern der Alliance of Motion Picture and Television Producers ausgehandelt hatte, wurde das Verhandlungsergebnis vorgestern vom Gewerkschaftsvorstand in Los Angeles auf einer regulären Sitzung abgesegnet.
Mit 21 zu null Stimmen empfiehlt der Vorstand seinen Mitgliedern, dem Ergebnis zuzustimmen, das zu einem neuen Tarifabschluss, der vom 1. Juli 2002 bis zum 30. Juni 2005 gelten würde, führt. "Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, frühe Verhandlungen über bedeutende Punkte abzuschließen", meinte Jack Shea, der DGA-Vorsitzende, "und ich sage voraus, dass unsere Mitglieder den neuen Tarifvertrag mit überwältigender Mehrheit ratifizieren wird." Nun haben besagte 12 416 Mitglieder das Wort.