Die Dreharbeiten haben den "Herr der Ringe"-Darstellern so gut gefallen, dass sie sich ein Andenken bewahren wollten: Einige von ihnen ließen sich tätowieren
Inmitten des Trubels der Londoner Premiere von "Der Herr der Ringe" vorgestern Abend kam ein bizarres Detail an die Öffentlichkeit. Nicht nur dass die vor dem "Odeon"-Kino am Leicester Square wiedervereinten Schauspieler, die ein Jahr lang in Neuseeland an der Tolkien-Trilogie gearbeitet hatten, die Dreharbeiten und Regisseur Peter Jackson über den grünen Klee lobten, nein, sie verrieten auch, dass sie mehr verbinde als nur die gemeinsame Erinnerung.
Elijah Wood alias Frodo Baggins erzählte, dass er und acht weitere Stars sich zur Erinnerung an "Der Herr der Ringe" gemeinsam tätowieren ließen: "Wir empfanden das Erlebnis als so wundervoll und so tiefgreifend genug, um uns tätowieren zu lassen, also machten wir das eine Woche vor Drehschluss."
Ian McKellen alias Gandalf bezeichnete seine Arbeit an "Der Herr der Ringe" als "die beste Zeit, die ich je in meinem Leben hatte", und gab zu, den tätowierten Gefährten anzugehören:
"Als wir das in einem Tätowierstudio in Wellington hatten machen lassen, schworen wir uns, niemandem davon zu erzählen. Es war nicht schmerzhaft. Es war sogar spaßig. Es war ein Symbol für die Freundschaft, die uns ein Jahr lang verband. Für den Rest meines Lebens werde ich dieses kleine Zeichen von Der Herr der Ringe stolz tragen. Aber ich verrate Ihnen nicht, wo die Tätowierung ist."