Cameron Diaz verhandelt mit Columbia über ihr Mitwirken an der
Fortsetzung für "Ein Engel für Charlie". Mit 20 Millionen Dollar
Gage könnte der Star als zweite Schauspielerin nach Julia Roberts
diese Marke durchbrechen
Nach dem Welterfolg von "Drei Engel für Charlie" im letzten Jahr
bemühen sich Columbia Pictures, eine Fortsetzung auf die Beine zu
stellen, in der natürlich möglichst die Besetzung aus dem ersten
Teil wieder mitwirken soll. Um dies zu bewerkstelligen, scheint
sich das Studio das einiges kosten zu lassen.
Mit Cameron Diaz, einem der drei Engel, laufen zurzeit
Verhandlungen, die der Aktrice ihre bislang höchste Gage bringen
und sie in die Salärstratosphäre katapultieren könnten. Die Rede
ist von 20 Millionen Dollar - eine Schallmauer, die bei den
weiblichen Darstellerinnen bislang nur "Oscar"-Preisträgerin Julia
Roberts mit "Erin Brockovich" durchbrechen konnte. Ihren mit 15
Millionen Dollar bis jetzt größten Lohn hatte Cameron im Sommer von
Columbia für die Komödie "The Sweetest Thing" bekommen, der im März
in die amerikanischen Kinos kommen wird. Neben diesen beiden Stars
haben bei den Damen nur noch Jodie Foster ("Anna und der König"),
Meg Ryan ("Lebenszeichen"), Sandra Bullock ("Miss Undercover") und
Jennifer Lopez ("Angel Eyes") zweistellige Millionenbeträge auf
ihren Gehaltsschecks eingestrichen.
Für die Fortsetzung von "Drei Engel für Charlie" hat bis dato Drew
Barrymore, die auch wieder als Produzentin wirken wird,
unterschrieben; mit Lucy Liu wird noch verhandelt. McG sitzt wieder
auf dem Regiestühlchen.
Selbst wenn Miss Diaz Columbia und "Charlie" einen Korb erteilt,
darben muss die 29jährige auch weiterhin nicht, denn zehn Millionen
Dollar sind ihr bereits sicher. So viel berappen DreamWorks, damit
die Amerikanerin für die Fortsetzung von "Shrek" im kommenden Jahr
Prinzessin Fiona wieder ihre Stimme leiht. "Ich freue mich darauf,
wieder mit den Regisseuren, DreamWorks, mit all den Künstlern und
dem Shrek-Team zusammenzuarbeiten", verkündete die Aktrice in einem
Radiointerview.