Roland Emmerich lobt das Drehbuchdebut seines Landsmannes Mirko
Betz und wird das Erster Weltkrieg-Drama "Light of Peace" selbst
verfilmen
Nachdem er zuletzt vergangenes Jahr mit dem Abenteuerfilm "The
Patriot" erfolgreich den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
bebildert hat, wird Roland Emmerich mit seinem nächsten Projekt
wieder in den Krieg ziehen, diesmal allerdings in den Ersten
Weltkrieg.
Über seine Produktionsgesellschaft Centropolis Entertainment hat
der Regisseur für eine niedrige sechsstellige Summe das
Drehbuchdebut von Mirko Betz gekauft, das dieser während seines
Drehbuchseminars an der University of California in Los Angeles
verfasst hatte. Das Skript mit dem Titel "Light of Peace" erzählt
von der Geschichte zweier feindlicher Soldaten, die eine
ungewöhnliche Freundschaft entwickeln.
"Ich glaube, Mirko ist eine echte Entdeckung", meint der 46jährige
über seinen Landsmann. "Vor einem riesigen historischen Hintergrund
hat er erfolgreich ein starkes Charakterstück geschaffen."
Rolands Studio hat eine Vereinbarung mit Columbia Pictures, die das
Vorrecht garantiert, dass die Sony-Tochter bei Interesse als
Mitproduzent und Verleiher einsteigen kann.